Lions of Illusion
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Lions of Illusion

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 Kapitel I - das Rudel wird geboren

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Naasir
Sahar
Amirah
Sirga
Sachmet
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Naasir

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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeDo Jan 15, 2009 7:53 pm

Naasir hörte der Löwin aufmerksam zu, unterbrach sie nicht einmal. Die Löwin sprach in Rätseln und der Löwe verstand kein Wort. Weibliche Löwen waren für Naasir schon immer ein Mysterium.
Aber das was seine Löwenohren da zu hören bekam, begriff er nicht. Er war kein Dummer oder begriffsstutziger Löwe, doch, warum die Löwin vor ihm sich plötzlich so verhielt verstand er einfach nicht.

Wo vor hast du solche Angst?

fragte er sie im Stillen. Sie redete nur immer über Sachmet das ihr, was passieren könne, die Löwin sah nicht aus als wenn sie sich nicht selbst verteidigen könnte. Außerdem hatte sein Bruder auf diese Löwin ein Auge geworfen. Und Naasir kannte seinen Bruder gut, er würde jeden, selbst Naasir angreifen, wenn er der Löwin auch nur ein Haar krümmte. Nein er bräuchte sicherlich nicht Sachmet beschützen. Irgendetwas in ihm sagte er würde hier gebraucht werden. Obwohl, eigentlich waren ihn andere Löwen egal. Egal ob weiblich oder männlich. Es gab sie zwar, aber große Freundschaft oder Gefühle hatte er für sie nicht. Er hatte lieber seine Ruhe und döste in der Sonne. Das war ihm wichtig.
Aber warum er jetzt hier bei der Löwin blieb und sich um sie sorgte und nicht um ihre Freundin verstand Naasir nicht. Er hatte nun lange überlegt, was er ihr sagen sollte. Sie hatte ihn um etwas gebeten. Etwas das für ihn eigentlich kein großes Problem war.
Aber er verstand einfach nicht, warum sie nicht mit ihm ging und selbst ein Auge auf wie warf, wenn Sachmet ihr doch so viel bedeutete. Warum wollte sie gehen. Und das tat sie, Savira stand auf sagte noch etwas was Naasir so verstand als sei sie der Grund für einen Krieg. Den sie dieses Mal verhindern wollte. Dann blieb sie stehen und schaute Naasir wieder mit diesen eigenartigen Augen an und ihre Blicke trafen sich. Es schien so als wartete sie nur noch auf seine Antwort.

Und wer beschützt dich?

Fragte er sie.
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeFr Jan 16, 2009 5:03 pm

Naasirs Frage überraschte die kleine Löwin doch sie ließ es sich in keinster Weise anmerken. Einen kurzen Moment überlegte Savira ob sie einfach weggehen sollte, doch schließlich entschloss sie sich, dem Löwen ihre Situation zu erklären, zumindest so weit, dass er ihr Fortgehen verstand ohne dass sie ihre wahre Vergangenheit und das Blutsband zwischen ihr und Traidor zugeben musste.
“Die Gefahr, der Sachmet ausgesetzt sein würde, wenn ich bliebe, betrifft nicht mich. Nicht mich direkt zumindest. Durch meine Vergangenheit und Bindungen zu verschiedenen Löwen ist meine Existenz gesichert. Aber jeder, der auch nur in meiner Nähe ist, ist gefährdet. Und das kann ich nicht zu lassen.“ versuchte sie schließlich zu erklären. “Es ist nicht nur zu Sachmets Schutz, ich denke dabei auch an euch und euren Bruder und an den Welpen.“ fügte sie schließlich hinzu.
Der kleinen Löwin war klar, dass Naasir auch nach diesen Worten nicht recht verstehen würde, was in ihr vorging. Und so entschied sie sich ein Stückchen Stückchen Wahrheit mehr in ihre Worte zu legen.
“Ich habe Dinge getan, die ich nicht ungeschehen machen kann. Dinge, auf die ich in keinster Weise stolz bin. Und als ich irgendwann schließlich einen anderen Weg gewählt habe, musste ich dadurch Dinge und Geliebte Löwen zurücklassen, die es anders verdient hätten. Und ich möchte nicht, dass ein anderer für meine Taten sterben muss.“
Savira wandte den Blick wieder nach vorn, sodass sie Naasir nicht mehr ansah. Die kleine Löwin war sich nicht sicher, ob sie das richtige tat, ob dies die einzige Möglichkeit war. Aber so lange hatte sie schon gezögert, so viel Zeit hatte sie verstreichen lassen und nun war es an der Zeit.
Es herrschte eine längere Zeit Stille zwischen den beiden Löwen und Saviras Worte schienen diese durchdringende Stille im größten Maße zu zerstören. “Liebt ihr euren Bruder?“
Liebe ich meinen Bruder? dachte sie sich schließlich und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen.
Ihre Krallen bohrten sich in den Boden und sie kniff ihre Augen noch einmal fest zusammen bevor sie sie wieder öffnete.
Ja… Sie liebte ihn mehr als alles andere. Und das war das Problem…
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeSo Jan 18, 2009 5:51 pm

Liebt ihr euren Bruder?
Da brauchte Naasir nicht lange überlegen, um diese Frage mit einem Ja zu beantworten. Und er würde auch alles dafür tun das seinem Bruder nichts passierte würde und Sahar glücklich werden würde.
Der Löwe dachte über die Worte der Löwin nach ließ sie noch mal durch seinen Kopf kreisen. Sie wollte Sachmet also schützen und darum ging sie auch wenn es ihr sicherlich schwer viel.
Dann schaute er die Löwin wieder an und sprach,

ja ich liebe meinen Bruder und würde alles für ihn tun um ihm zu schützen..

auch wenn er eigentlich mich schützt und nicht ich ihn.

ja Naasir was in vielen Dingen sehr unbeholfen und vielleicht sogar faul. Er ging jeden Ärger lieber aus dem Weg und überließ das Jagen und Kämpfen lieber seinen Bruder. Trotzdem würde er mit all seiner Kraft dafür einsetzen das seinem Bruder nichts passieren würde. Obwohl Naasir glaubt das dies nie der Fall sein wird.

... aber wollt ihr dann ein ganzes Leben alleine bleiben. Ohne Löwen, die euch lieben und euch etwas bedeuten? ...

Sahar war der einzige Löwe, dem ihn etwas bedeutete und Naasir würde überall da hin gehen, wo sein Bruder hingegen würde. Und er würde für dessen Glück auch kämpfen.

... was habt ihr getan und so ein Schicksal erleiden zu müssen?

Dann stockte er,

Verzeiht das geht mich nichts an,
Aber ich verstehe es einfach nicht. Ihr mögt doch Sachmet und mein Bruder und Ich werden euch beide beschützen notfalls mit unserm Leben.


Naasir wusste einfach nicht wie er das sagen sollte was er sagen wollte. Er verstand es einfach nicht richtig. Und das, was er von Savira erfahren hatte, hörte sich seltsam geheimnisvoll und auch etwas unheimlich an.

Sind die, die eurem Glück im Wege sind so schlimm?

Fragte er sie dann schließlich.
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeMo Jan 19, 2009 5:35 pm

„Nehmt die schlimmsten Taten aller Löwen zusammen. Das habe ich getan. Denkt an die schlimmsten Albträume, an die grässlichsten Worte. Das habe ich getan“,
sagte die kleine Löwin und sah kurz zum Himmel.
„Ich kenne es nicht anders. Entweder ich bin ohne die Löwen, die mich lieben, oder aber ich treibe sie in den Tod. Ihr werdet mich verteidigen aber am Ende wird alles so enden, wie es immer endete… und denkt ihr wirklich, dass würde mein Gewissen erleichtern? Nein, mein Glück liegt im Alleinsein. So ist es nun mal.“
Savira wandte den Blick wieder Naasir zu.
„Versteht mich nicht falsch, ich danke euch sehr für das Angebot, hier zu bleiben. Aber es kann so nicht sein. Das Leben ist ein ewiger Kreislauf. Alles wird sich wiederholen.“
Ihre Augen wurden traurig.
„Was ist denn schon Glück für jemanden wie mich? Ihr habt Recht, etwas steht mir im Weg. Aber im Moment bin ich es, die mir selber im Weg steht.“
Die Löwin versuchte ihre Gefühle wieder unter Kontrolle zu bringen. Es war ungewohnt für sie, so viel zu Reden, so viel erklären zu müssen. Aber Savira war nicht dumm. Sie wusste, das war notwendig damit Sachmets Zukunft gesichert war.
Kurz überlegte Savira, ob nun der Zeitpunkt gekommen war um sich einfach umzudrehen und davon zu laufen. Aber etwas hielt sie hier. Sie hatte das Gefühl, ein zu großes Loch zurück zu lassen, Sachmet zu sehr zu verletzen.
„Ihr sagtet, ihr liebt euren Bruder und ihr würdet alles für ihn tun um ihn zu schützen.“ Die Löwin suchte nach den richtigen Worten.
„Auch ich liebe meinen Bruder… und auch ich tue alles für ihn.“
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeSa Jan 24, 2009 11:47 pm


Die Ohren des Löwe Naasir zuckten als er die Löwin Savira erzählen hörte, das ihre Taten die schlimmsten waren die Er sich vorstellen konnte. Und das sie mit ihrer Anwesenheit die Löwen die sie liebte in den Tod treiben würde.
Doch obwohl die Worte der Löwin laut und deutlich zu verstehen waren verstand Naasir ihren Inhalt einfach nicht.
Der Löwe konnte sich zwar so einige schlimmen sachen überlegen und vorstellen aber das dies Savira gemacht haben sollte konnte er sich nicht vorstellen und er beäugte sie weiter ungläubig.
Die so von Sachmet und ihrem Bruder schwärmte und doch eine von beiden endtäuschte und verlies aus Liebe um weiter alleine zu leben.
Nassir überegte ob er nach den Namen des Bruders der Löwin fragen sollte lies es aber dann doch.

Wollt ihr das wirklich? Ein Leben lang auf der Flucht sein und ohne Löwen die euch lieben?
Aber wenn ihr gehen wollt dann tut es ich werde es nicht verhindern können auch wenn ich es will.
Soll ich Sachmet noch etwas ausrichten von euch?


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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeSa Feb 07, 2009 9:34 pm

Savira sah den Löwen an. “Ich muss so Leben, Naasir.“ sagte sie ein leichtes Lächeln im Gesicht. “Ich werde wiederkommen. Irgendwann werde ich wiederkommen und dann werdet ihr mich verstehen.“
Als der Löwe sie fragte, ob er ihrer besten Freundin noch etwas sagen sollte, überlegte Savira. “Sagt ihr das. Sagt ihr, ich komme zurück und dass sie mich nicht suchen soll. Ich werde sie finden. Irgendwann.“
Die kleine Löwin lächelte wieder und lief noch ein wenig auf den anderen Löwen zu. “Bis bald.“ sagte sie schließlich, drehte sich abrupt um und lief davon. Ihre Schritte waren federnd und es schien als würde mit jedem Schritt eine große Last von ihren Schultern genommen. Ja, die Löwin fühlte sich ein wenig freier denn nun war sie sicher, würden die andern nicht mehr ihn Gefahr sein, nicht wegen ihr. Vielleicht würde sie Sachmet nie wieder sehen aber das glaubte Savira nicht. Das würde ich nicht durchhalten. Nein, ich komme zurück und dann können wir weiter leben, Seite an Seite. Für immer. Dann werde ich auf sie aufpassen können und sie wird glücklich sein. Die Löwin sah noch einmal zu der Oase zurück und lief dann für eine längere Zeit zurück in die Wüste, ihre Wüste…
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeSo Feb 08, 2009 6:08 pm

Passt auf euch auf,

sagte er ihr hinterher.
Er schrie nicht und erhob auch nicht seine Stimme. Naasir sprach dies in einem ganz ruhigen Ton obwohl er alles andere als ruhig war.
Er war besorgt und ließ die Löwin nur ungern ziehen. Doch es war ihr Wunsch und dem musste er sich, so schwer es ihm viel, fügen und so blieb ihm nichts anderer über als ihr nach zu sehen, wie ihre Signatur in der Ferne immer kleiner wurde. Er gab ein Knurren von sich..

Dass gefällt mir nicht. Dass gefällt mir ganz und garnicht.

wiederholte er immer wieder.
Es war niemand da, mit den er darüber reden konnte außer mit sich selbst.
Immernoch war sein Blick nicht gewichen. Er starte immer noch in die gleiche Richtung obwohl er die Löwin schon lange nicht mehr sah. Doch plötzlich viel ihm jemand ein mit dem Er darüber reden konnte und lief los.
Normalerweise war er ein gemütlicher Typ den Nix so schnell zum laufen oder rennen brachte.
Er trottete gerne oder schlürfe mit seinen Pranken im sandigem Boden. Aber jetzt hatte er es eilig.
Sehr eilig sogar. Und so sah man ein ungewöhnliches Bild.
Einen rennenden Naasir.
Sicherlich wenn er öfters mal rennen oder sich mehr bewegen würde, dann wäre er nicht schon nach den ersten paar Meter so am schnaufen. Doch er musste weiter und so schnell wie möglich zurück zu den Anderen.
Naasir kam sehr schnell voran und sah bald die Stelle wo er die anderen Löwen verlassen hatte in der Ferne und so verringerte er sein Tempo.
Er tapste jetzt mehr als sonst, ihm taten Beine und Pranken weh und er beschloss für seine Kon... bald etwas zu tun. Der Löwe atmete laut und seine Nasenflügel weiteten sich bei jedem Atemzug um seine Lunge mit Sauerstoff zu versorgen. Er kam sich fast vor wie ein alter Löwe.
Endlich sah er die Löwen und ihm viel auch auf dass es einen Löwen mehr gab. Einen jungen Burschen der sich anscheint mit den anderen unterhielt. Naasir blieb kurz stehen und wieder zu Puste zu kommen. Zu einem anderen Zeitpunkt wäre er hier stehen geblieben. Er war kein Löwe der nicht gerne in Unterhaltungen rein platzte. Und auch jetzt überlegte er, ob der Löwe wirklich stören sollte. Doch er hatte ganz anders als sonst ein Anliegen, etwas wichtiges lag ihm am Herzen. Und er hatte eine Aufgabe. So ging er zu den anderen hin.
Begrüßte seinen Bruder so wie er es immer tat. Er drückte sanft seine Stirn, auf die seines Bruders und gab ein Geräusch von sich was einen an einen Löwenwelpen erinnerte. Doch es war ihm egal. Er liebte nicht nur seinen Bruder sondern ehrte ihn auch als Führer. Dann wand er sich von ihm ab und schaute zu Sachmet.

Verzeiht mir das ich hier so rein platzte. Aber darf ich euch kurz sprechen?

dann blickte er zu den anderen Löwen und wieder zu der Löwin. Er hatte beschlossen es ihr erste einmal alleine zu erzählen. Sie sollte entscheiden ob es später vielleicht auch für die Ohren der anderen bestimmt war. Außerdem kannte er den Fremden nicht und Vorsicht war bekanntlich besser wie Nachsicht. Darum sagte er:

alleine, wenn es geht.

dann wartete darauf was die Löwin ihm antworten würde.
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeSo Feb 15, 2009 6:40 pm

Sachmet hatte noch lange die fast farblose Löwin angeschaut. Dann war Sahar zurückgekehrt, mit einen weiteren Welpen. Araku war sein Name, das hatte sie gehört. Er schien sich prächtig mit der kleinen Amirah zu verstehen. Sanft lächelte die Löwin. Es war schön, dass die Welpen sich gefunden hatten. So hatten beide Spielgefährten und langweilten sich sicher selten. Sachmet schaute zu den Beiden. Dann lief sie langsam zu den kleinen Löwen und Sahar zu. Sie blickte zu Araku. Die Augen der Löwin leuchteten sanft. Sie liebte Welpen. Die Wut die sie gerade gegenüber Sahar empfand war wie weggeblasen. Nun gang es der kleinen Amirah gut und dies freute die Löwin sehr.

„Hallo Araku. Mein Name ist Sachmet.“, sagte die Löwin freundlich.

Ein Lächeln war auf ihren Fang zu sehen. Sie liebte Welpen ja so sehr. Es war immer schön, ihn beim Spielen zu zusehen oder ihnen Geschichten erzählen. Sachmet selbst erinnerte sich nur noch schwach an ihre Kindheit. Sie war eben lange her. Dennoch, einiges wusste sie noch. Besonders, dass sie ihren Bruder Kimathi, so viel entdeckt hatte. Ja, sie und ihr Bruder waren damals eine Einheit gewesen. Vielleicht, nur vielleicht, würden sich Amirah und Araku auch mal so gut verstehen. Das wäre wirklich wunderbar. Unwillkürlich musste die Löwin bei den Gedanken an ihren Bruder grinsen. Es war immer so schön mit ihm gewesen. Sie seufzte leise. Wie sie ihn vermisste. Er war ihr Lieblingsbruder gewesen, sie hatte ihn geliebt und er sie. Sie waren fast wie… naja, eine Person gewesen. Zwei Körper mit einen Herzen, den gleichen Gedanken und Gefühlen.

Ja, die Löwin vermisste ihren Bruder sehr. Mehr noch, als sie ihren ehemaligen Gefährten vermisste. Es war schon seltsam. Sachmet hatte schon immer Freundschaft und Familie für sehr wichtig gehalten. Kimathi und Savira, das waren die wichtigen Löwen in ihren Leben gewesen. Kimathi ihr Bruder und Savira.. ihre Schwester im Geiste. Noch ahnte die Löwin nicht, dass sie auch Savira bald „verlieren“ würde. Dass ihre Schwester gehen würde. Noch schwelgte sie in Erinnerungen… Erinnerungen an ihre Kindheit, die Zeit in der sie so glücklich gewesen war.

„Verzeiht mir das ich hier so rein platzte. Aber darf ich euch kurz sprechen?“, die Stimme des Katers Naasir riss die Löwin aus ihren Gedanken. Sachmet schaute, etwas verdutzt zu ihm. Was war nur los? „alleine, wenn es geht.“, fügte er hinzu und Sachmet spürte, wie sich ihr Magen verkrampfte. In ihr kam ein ungutes Gefühl hoch. Was war los? Wo war Savira? War sie… war sie verletzt? War sie weggegangen. Für einen kurzen Moment kamen Tränen in der Löwin hoch. Doch dann schüttelte Sachmet ihren Kopf. Nein, sie musste jetzt klar denken. Sicher war nichts passiert. Sicher gang es nur um eine Kleinigkeit. Sachmet schaute zu Naasir und nickte. „Natürlich, Naasir.“, sagte sie ruhig. Dann wandte sie sich kurz zu den Welpen und Sahar. [b „Entschuldigt mich, ja?“[/b], sagte sie zu ihnen. Wieder war ihr Blick zu Naasir gerichtet…
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeSo Feb 15, 2009 7:53 pm

Der Löwe wartete einen Moment dann wand er sich ab und ging zusammen mit Sachmet weg von den anderen Löwen. Er ging so weit bis er meinte das die anderen nichts mehr hörten. Oder ging er so weit weil er nicht wuste was er sagen sollte. Er war besorgt und wollte die anderen nicht beunruhigen. Doch was sollte er zu Sachmet sagen?
Was sollte er sagen, das ihre Freundin weg ist, gegangen? Aus Angst das Rudel in Gefahr zu bringen.
Seine Pranken stampften durch den trocknenden Boden und wirbelten kleine Wolken auf.
Er schaute kurz runter und zu wie sie verschwanden.
Dann blieb er stehen und schaute der Löwin erst auf die Tatzen und dann langsam erhob er seinen Blick. Schaute ihr aber nicht direkt in die Augen. Er wuste immer noch nicht was er sagen sollte.
Doch dann begann er zu sprechen:

Es geht um Savira, sie hat uns... sie hat Euch verlassen.

brach es aus ihm heraus und schüttelte leicht und ungläubig den Kopf so das sie Haare seiner Mähne sich bewegten.
Er konnte es immer noch nicht verstehen.
Es war leichtsinnig was die Löwin tat und er verfluchte sich innerlich das er sie hat gehen lassen.

Sie sagt, das sie es zum Schutz des Rudels macht.
Und aus Liebe zu euch.
Ich soll euch sagen: Das sie zurück kommt und das ihr sie nicht suchen sollt. Sie wird euch finden.


Dann hob er den Kopf schaute sich um so als wenn er jemanden suchen würde.

Ich habe das Gefühl gehabt als wenn sie vor irgendjemand flüchtet.

flüsstete er so, das selbst wenn noch jemand in der nähe gewesen wäre nur Sachmet es hörte. Er wollte nicht das Rudel verängstigen.
Wieder schüttelte er seinen Kopf und lies die Ohren hängen. Er wuste einfach nicht was er nun tun sollte. Am liebsten wäre er der Löwin nachgelaufen um sie zurück zu holen. Um sie zu Schützen wie er es am liebsten mit jedem Löwen tun würde.
Dann schaute er Sachmet direkt in die Augen und wer ihn kannte wuste das dies eusers selten vor kam

Ich hätte sie nicht alleine ziehen lassen sollen, es ist zu gefährlich alleine als Löwin da draußen.
Verzeiht mir bitte ich habe euch enttäuscht.
Sie sagte immer wieder das sie ihren Bruder liebte und dies tun muss.
Auch als ich ihr sagte dass Sahar und Ich Sie beschützen würde, was ich auch sagte sie lies sich nicht davon abbringen. Es tut mir leid. Wenn ihr wollt laufe ich ihr nach.


Ja das würde er tun.
Ihr nachlaufen und vor jeder Gefahr beschützen. Und um seinen Fehler wieder gut zu machen.
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeMo Feb 16, 2009 5:40 pm

Sachmet war Naasir gefolgt. Langsam, Schritt für Schritt um das Zittern zu unterdrücken. Sie hatte ein ungutes Gefühl, welches sich mit jedem Schritt verstärkte. Ihr Gesicht war angespannt. Immer wieder musste sie an Savira denken, welches sich in letzter Zeit so seltsam benommen hatte. War sie gegangen? Oder… war was passiert? Etwas mit ihr, Savira. Ihre geliebte Schwester. Dann sagte Naasir dir Worte, vor denen sich Sachmet immer gefürchtet hatte. „Es geht um Savira, sie hat uns... sie hat Euch verlassen.“… ‘Verlassen… sie hat mich verlassen? Das… das kann nicht wahr sein. Das DARF nicht wahr sein! Savira darf mich nicht verlassen! Sie ist meine Schwester. Sie darf nicht weg sein…. Bitte.‘, Sachmet schluckte. Sie spürte, wie ihr Tränen in Augen stiegen.
„Nein…“, brachte sie schließlich heraus. Es war nur ein leises, heißeres Krächzen. Nein….bitte nicht. Das durfte nicht wahr sein. Savira hatte sie nicht verlassen! Sie durfte nicht weg sein!

Alles drehte sich um Sachmet. Die Welt um sich herum nahm sie nur verschwommen wahr. ‘Savira… bitte. Du darfst nicht fort sein. Ich brauche dich… bitte! Savira! Verlass mich nicht.‘, verzweifelt schaute die Löwin zu Naasir. Ihr Stolz war ihr gerade egal. Sie zeigte gerade Schwäche, große Schwäche. Doch Verlust ihrer geliebten Schwester, traf sie einfach zu hart. „Sie sagt, dass sie es zum Schutz des Rudels macht. Und aus Liebe zu euch. Ich soll euch sagen, dass sie zurück kommt und das ihr sie nicht suchen sollt. Sie wird euch finden.“, wieder Worte von Naasir. Sachmet blickte traurig zu Naasir, sagte aber nichts. Was sollte sie denn sagen? Ihre Schwester war fort, ob sie sie wieder sehen würde, wusste niemand. Sachmet seufzte leise… Eine Träne fiel zu Boden und verschwand gleich wieder ihm heißen Sand. Und wieder eine Träne. Fiel zu Boden und verschwand. Wie geistesabwesend blickte Sachmet auf die fallenden Tränen… ihre fallenden Träne…‘Savira… warum tust du mir das an? Warum verlässt du mich?‘ Komme zurück… bitte ich BRAUCHE dich…,flechte Sachmet im Stillen. Doch Savira kam nicht zurück. Sie blieb einfach fort. Sie kam nicht zurück. Wieder seufzte die Löwin. Sie verstand es nicht. Warum war sie gegangen? Was hatten ihre Worte zu bedeuten? „Ich habe das Gefühl gehabt als wenn sie vor irgendjemand flüchtet.“, flüsterte Naasir. Sachmet schaute wieder zu ihm. Ja, aber vor wem? Vor wem könnte sie denn fliehen? Sachmet hätte sie doch beschützt. Vor allem! Was auch gekommen wäre, Sachmet wäre bei Savira geblieben. Bei ihrer überalles geliebten Schwester im Geiste. Dann schaute ihr Naasir in die Augen. Sachmet seufzte. „Ich hätte sie nicht alleine ziehen lassen sollen, es ist zu gefährlich alleine als Löwin da draußen. Verzeiht mir bitte ich habe euch enttäuscht.Sie sagte immer wieder das sie ihren Bruder liebte und dies tun muss. Auch als ich ihr sagte dass Sahar und Ich Sie beschützen würde, was ich auch sagte sie lies sich nicht davon abbringen. Es tut mir leid. Wenn ihr wollt laufe ich ihr nach.“, sagte Naasir schließlich.

Sachmet schüttelte ihren Kopf. Nein, es war nicht die Schuld des Löwens.

„Nein Naasir, es ist nicht deine Schuld. Folge ihr nicht, sie weiß was sie tut. Ich will sei auch zu nichts zwingen. Danke, dass du mir es gesagt hast.“, sagte Sachmet zu den Löwen.

Ihre Stimme klang fester als zuvor. Sie hatte sie wieder gefasst. Mehr oder weniger. Natürlich, sie zitterte immer noch und auch die Tränen hörten nicht auf zu fließen, dennoch… sie wollte nicht zuviel Schwäche zeigen. Savira hätte das sicher nicht gewollt. Savira war gegangen, weil sie Angst hatte und nun musste Sachmet zeigen, dass sie keine Angst haben brauchte. Sie musste stark sein, für Savira. Ihre Schwester im Geiste.
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Sahar

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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeSa Feb 28, 2009 3:31 pm

Sahar lag noch immer auf dem staubigen Sand er Savanne. Er musterte den kleinen Kater ruhig und musste auf seine Worte hin schmunzeln. Groß konnte man auf verschiedene Art und Weise werden. Wer körperliche Größe erlangte, bestimmten Gene, vielleicht auch das Schicksal. Geistige Größe aber konnte nur durch einen selbst erlangt werden. In dem man seinen Charakter zu einem werden ließ, mit dem man ein Rudel klug leiten konnte. Geistige Größe wurde an der Kraft des Herzens gemessen. Man musste gutmütig sein, wenn man ein Rudel leiten wollte, denn was war es für ein Rudel, in dem die Rudelmitglieder Angst vor ihrem Alpha hatten? Nein, das nannte Sahar nicht stark und groß - das nannte er erbährmlich. Jene zu unterdrücken, die nicht kräftig genug waren, um sich zu wären. Lieber sollte man jene Löwen schützen und verteidigen, die alleine nicht in der Lage dazu waren und dafür war Sahar mehr als bereit.

"Wahre Größe misst man nicht an der Statur des Löwen - sondern, an der Kraft seines Herzens, junger Krieger. Merke dir meine Worte gut, vielleicht verstehst du sie noch nicht, aber der Tag wird kommen, an dem du weißt, was ich gemeint habe."

Freundschaftlich stuppste Sahar den jungen Kater an, bevor er zu Amirah blickte, die noch immer etwas schüchtern vor Araku saß. Als dieser Amirah nun begrüßte, breitete sich ein Lächeln auf seinen Lefzen aus. Wunderbar, es schien geglückt. Nun glitt sein Blick wieder zu Araku, ehe er zu Namida und Sachmet wanderte. Kurz schnaubte der Löwe. Wenn er bei den zweien nicht aufpassen würde, dann würden die sich wohl schneller zerfetzt haben, als er gucken konnte. Sie schienen beide nicht sehr viel voneinander zu halten. Das war wohl das Problem, wenn sich zwei Katzen mit viel Stolz gegenüber standen und das beide jenen besaßen, hatte Sahar nur all zu schnell erkannte.

"Die Farblose nennt man Namida nai Megami und die Sandfarbene trägt den Namen Sachmet. Vielleicht hast du den großen Löwen gesehen, der hinter den Bäumen verschwunden ist; Sein Name ist Naasir Noor Nusar - er ist mein Bruder. Nun und Amirah kennst du ja bereits."

erklärte Sahar dem Kater und nickte letzendlich wieder zu der kleinen Welpin vor sich. Schließlich setzte Sahar sich auf und ließ seinen Blick über die Bäume der Oase schweifen. Es gefiel ihm nicht, dass Savira noch immer fort war und er war froh, dass Naasir ihr gefolgt war, um sie im Falle des Falles zu beschützen. Sicherlich verstand sich Sahar nicht sonderlich mit Savira, aber sie lag Sachmet am Herzen, sehr, wie er nur allzu gut hatte sehen können. Sachmet würde sie im Rudel haben wollen und wer dem Rudel beitrat, stand unter seinem Schutz, egal was sein sollte.
Als Sachmet nun zu ihnen herüber kam, sah Sahar sie kurz an, ehe sein Blick erneut zu den Blättern der Bäume schweifte. Der Kater vernahm Schritte - sehr leise, aber deutlich, schnell getan von einem großen Tier, vielleicht Naasir? Als nun tatsächlich jener zwischen den Bäumen hervor kam, verengten sich Sahars Augen leicht. Sein Bruder war gerannt, das erkannte er nun an dem schweren Gang, den Naasir ansonsten nicht in dem Maße hatte. Nachdem der Kater bei ihnen angekommen war, begrüßte Sahar ihn mit der selben Geste, die auch er ihm zu Teil werden ließ. Seine Worte ließen ihn allerdings aufhorchen. Erneut verengten sich seine Augen leicht zu mandelförmigen Schlitzen. Er sah von Naasir zu Sachmet. Es war etwas mit Savira ...

Während sich die zwei entfernten, musterte Sahar sie genau und während Naasir ihr in einiger Entfernung erklärte, was geschehen war, sog Sahar die Luft leicht zischend ein. Da stimmte etwas nicht ... Was war mit Savira? So, wie sich Naasir benahm, war es eine höchst unerfreuliche Nachricht. Da kannte er seinen Bruder doch gut genug, um soetwas zu sehen!
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Araku

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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeMi März 04, 2009 3:46 pm

Wahre Größe misst man nicht an der Statur des Löwen - sondern, an der Kraft seines Herzens, junger Krieger. Merke dir meine Worte gut, vielleicht verstehst du sie noch nicht, aber der Tag wird kommen, an dem du weißt, was ich gemeint habe, erklärte der große Kater Araku. Aber der Kleine legte den Kopf nur schief, verstand nicht ganz, aber irgendwann sicherlich. Sahar stuppste ihn an, Araku lachte ein wenig. Araku sah, dass Sahar zu den beiden Löwinnen herüber sah, blickte ihm nach. Die Farblose nennt man Namida nai Megami und die Sandfarbene trägt den Namen Sachmet. Vielleicht hast du den großen Löwen gesehen, der hinter den Bäumen verschwunden ist; Sein Name ist Naasir Noor Nusar - er ist mein Bruder. Nun und Amirah kennst du ja bereits. Erklärte er ihm. Nur ein kleines:

”Aha”

kam über seine Lefzen. Als Sahar sich aufsetzte, ließ Araku sich in den Sand fallen, legte sich auf den Rücken und grinste den großen Löwen nur an. Er hatte langsam vertrauen gefasst, ohne es wirklich zu merken. Die Löwin, die neben der grauen Stand, kam zu ihnen hinüber. Araku blieb ruhig auf dem Rücken liegen, betrachtete den blauen Himmel über sich. Hallo Araku. Mein Name ist Sachmet stellte sich diese vor. Er grinste und sagte:

”Hallo Sachmet, schön dich kennen zu lernen.”

Danach schaute er wieder in den Himmel. Naasir kam zwischen den Bäumen hervor. Seine Schritte waren schwer, Araku konnte sie deutlich am Boden erkennen, der unter ihm lag. Naasir wollte mit Sachmet sprechen. Die beiden gingen. Am liebsten wüsste Araku, worum es ging, denn er war meist zu neugierig. Oft wusste er alles, was um ihn herum geschaht, es machte ihn regelrecht nervös, wenn er nicht wusste, worum es ging, doch er hielt sich zurück. Nun schweiften seine Blicke zwischen Sahar, Amirah, Sachmet und Naasir hin und her. Die Graue war ihm eigentlich egal, so lange sie nicht redete. Also was sollte es. Sich ein wenig im Sand wälzend, lag der kleine Kater nun vor Sahar rum, grinste ihn an. Er hatte einen großen Fragedrang, versuchte aber diesen zu kontrollieren. Schließlich fragte er dann doch:

”Du Sahar, wie alt bist du eigentlich und wie lange bist du schon unterwegs?”

Ihm war seine Fragerei keines weg peinlich, war eben zu neugierig. Wieder schweiften seine Blicke zwischen all den Löwen und Löwinnen hin und her. Es war alles so neu und aufregend. Vielleicht sogar ein richtiges Abenteuer? Man konnte ja nie wissen.
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeDo März 05, 2009 8:24 pm

Still beobachtete der Löwe Sachmet, sie schien sehr traurig darüber zu sein was er ihr gerade berichtet hatte. Tränen liefen ihr über das Gesicht und vielen zu Boden, in den trockenen Staub. Doch so schlimm die Botschaft auch war, Schuld gab sie ihm nicht, auch bat sie ihn nicht der Löwin zu folgen. Sachmet meinte sogar Savira wußte was sie tat. Doch das Bezweifelte der Löwe sagte aber nicht. Besorgt schaute er die Löwin an, nach ihrem Befinden zu fragen war hier und jetzt unnütz darum schwieg er. Doch er musste etwas sagen aber was?
Seinem Bruder wären sicherlich die richtigen Worte des tröstest eingefallen. Und er ärgerte sich das er ihn nicht mitgenommen hatte.
Naasir war kein Löwe von Worten, er war mehr ein Denker doch jetzt und hier seine Worte auszusprechen die er dachte, wäre falsch. Er dachte nämlich an nichts anderes als der Löwin nach zu laufen und Sachmet Vorwürfe zu machen das sie ihn nicht schickte Savira zurück zu holen. Doch er blieb Stumm, nur sein Atmen war zu hören und das weinen der Löwin.
Die Welt schien stehen geblieben zu sein, die Welt und die Zeit so kam es Naasir vor. Immer noch nicht wußte er was er tun sollte. Verstohlen schaute er zu seinem Bruder rüber und er hoffte das er zu ihnen kommen würde und atmete dabei tief und schwer aus. Doch sein Bruder schien mit den anderen Löwen beschäftige zu sein. Naasir wante sich wieder an die Löwin der immer noch Tränen aus den Augen liefen.

"Es tut mir leid das ich euch das erzählt habe und es euch so traurig macht"sagte er dann schließlich und schaute ihr wieder in ihr verweintes Gesicht.

"Was habt ihr jetzt vor?"

eigentlich wollte er die letzten Worte garnicht laut aussprechen und er erschrak als seine Ohren plötzlich seine eigene Stimme hörte.
Hatte er das Recht sie das zu fragen?
Es verunsicherte ihn etwas Sachmet so zu sehen. Sie machte auf ihn immer einen starken und mächtigen Eindruck. So einen Eindruck das Naasir überlegt hatte, ob diese Löwin nicht eine Anführerin sein würde. Doch jetzt war sie alles andere als eine Führerin. Und dieser Anblick verunsicherte den Löwen.
Er wußte schon nicht was er jetzt tun sollte. Aber die Hilflosigkeit der Löwin machte Naasir nervös und unsicher. Er brauchte Führung, jemand der ihm sagte wo es lang ging.
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Amirah
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BeitragThema: Re: Kapitel I - das Rudel wird geboren   Kapitel I - das Rudel wird geboren - Seite 4 Icon_minitimeMi März 11, 2009 12:34 am

Amriah blickte neugierig zu ihrem neuen Freund. Dann wieder zu Sahar. "Wahre Größe misst man nicht an der Statur des Löwen - sondern, an der Kraft seines Herzens, junger Krieger. Merke dir meine Worte gut, vielleicht verstehst du sie noch nicht, aber der Tag wird kommen, an dem du weißt, was ich gemeint habe." Meinte der weise Löwe. Ja, Amirah fand, er war weise. Er wusste so viel und er gab sein Wissen gern weiter, egal an wen. Auch, wenn Amirah das jetzt noch nicht verstand, merken konnte sie es sich ja trotzdem. Sie lernte gern, und in der Nähe Sahars konnte man viel lernen. Dann sahen Sahar und Araku zu den Löwinnen, die der große Kater vorstellte. "Die Farblose nennt man Namida nai Megami und die Sandfarbene trägt den Namen Sachmet. Vielleicht hast du den großen Löwen gesehen, der hinter den Bäumen verschwunden ist; Sein Name ist Naasir Noor Nusar - er ist mein Bruder. Nun und Amirah kennst du ja bereits." erklärte er. Als sie ihren Namen hörte, musste sie grinsen, und sah wieder zu Araku.

Als sie bemerkt hatte dass Araku, Sahar und Ami zu Sachmet herübergesehen hatten, kam sie zu ihnen und begrüßte Araku lieb. Nur kurze Zeit später kam Naasir, der ziemlich aus der Puste zu sein schien. "Verzeiht mir das ich hier so rein platzte. Aber darf ich euch kurz sprechen?" Fragte er Sachmet nach und ging mit ihr kurz etwas weiter weg. Amirah sah ihnen nach. Es dauerte auch nicht lange, da blieben Sachmet und Naasir stehen und die Miene der stolzen Katze verdüsterte sich. Bald darauf begann sie sogar zu weinen. Fragend, und besorgt sah die junge Amirah hoch zu Sahar. Hatte er das mitbekommen? Wusste er vielleicht, wieso die Katze weinte? War etwas mit der Katze, die sich so entfernt vom Rudel gehalten hatte? Wie war ihr Name noch? 'Savira'.. erinnerte sich Amirah.. und sah zurück zu Sachmet, die sich anscheinend ein wenig gefangen hatte. Doch genaueres konnte Amirah nicht erkennen, geschweige denn auch nur ein Wort der Katzen zu hören.

Sie seufzte leise. Es schien doch gerade erst alles so schön zu werden. Wieso war Sachmet denn jetzt so traurig? Vielleicht war ja auch Amirah Schuld.. aber was sollte sie denn getan haben? Sie wusste sich nicht zu helfen. Hilfe suchend sah sie nochmal zu Sahar, dann auf den Boden.
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