|- Kapitel 1 - Der Anfang -|

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Fr Mai 30, 2008 4:37 pm

(Danke, Yaki für die Schützenhilfe)

Jurak stand unschlüssig herum. Sollte er wirklich hinlaufen....einfach so? "Komm ich halt später wieder. Is wohl grade nicht so günstig" murmelte er im Selbstgespräch in seine wuschelige Mähne. Von den dramatischen Entwicklungen um Savira und von seinem unfreiwilligen Fremdenführerjob für Nechbet hatte der Löwe keine Ahnung. Etwas eigenartig war es schon, so gar nichts zu hören, aber Jurak war es ja gewohnt und dachte daher erstmal nicht näher drüber nach. Er tröstete sich mit seinem mitgebrachten Happen und machte sich gemächlichen Schrittes auf zu seinem Versteck. Es war auch für ihn an der Zeit sich ein wetterfesteres Plätzchen zu suchen. Die Frage war bloß wo....eigentlich konnte man nur in die Berge gehen, alles andere würde ein Lotteriespiel mit zu hohem Risiko sein.
Das hieß aber auch, daß er mit Naasir und den anderen mit mußte.

Ganz verdrängen ließ es sich nicht. Einen Begeisterungssturm hatte er sich ja nicht erwartet. Vielleicht konnte er sogar helfen, bevor er hier sinnlos herumhing.... Also trottete er wieder zurück. Sich Hin und her wiegend, damit er nur ja möglichst viel mitbekam, stand er da und versuchte von der Entfernung aus dem Rudel von dem er bisher nur Naasir flüchtig kannte, schlau zu werden. Eine ansteckende Unruhe lag in der Luft. Jurak hätte jetzt nichts lieber getan und wäre einfach runtergelaufen um zu fragen, was denn los ist. Doch die Vernunft hielt ihn davon ab. Er kannte sie nicht, sie kannten ihn nicht. Gut möglich, daß da etwas passierte was für beide Seiten - sicher aber für ihn unangenehm enden konnte und da drauf war er nicht wirklich scharf. Der Ball lag bei Naasir. Jurak hatte ihm versichert, daß er ihnen nicht gefährlich werden würde, er hatte auch jetzt über seine Anwesenheit informiert - deutlich gemacht daß es ihm ernst war, aber anscheinend war auch Naasir sehr vorsichtig.
Trotzdem. Der Einzelgänger wollte nach dem ersten durchaus positiven Zusammentreffen gerne wissen woran er war. Schon allein aus praktischen Gründen. Sie mußten alle in die Berge, aber für ihn wäre es gut zu wissen, ob er mit ihnen, oder ihnen aus dem Weg gehen mußte.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Sa Mai 31, 2008 2:50 am

Sari war die ganze letzte Zeit still gewesen. Sie beobachtete Naasir und Sirga, die sich gegenseitig ein bisschen anfauchten und diskutierten. Dann bemerkte sie den einen Löwen weiter weg. Er hatte sogar gejagt. Eine nette Geste dafür, dass er sich in dem Revier aufhaltn durfte. Sari lächelte ein bisschen. Sie mochte ihn schon von Anfang an. Doch dann ging er wieder weg.

Sari sah fragend auf. 'Wieso geht er denn jetzt wieder? Wieso kommt er nicht zu uns?' sie sah fragend zu ihrem Papa, dann zu Yakini. Sie hatte Tränen in den Augen. Vielleicht, weil Naasir vorhin die Stimme erhoben hatte um zu erklären, warum der Löwe wieder weg musste. Sari fand das auch nicht gut. 'Hat Papi denn noch gar nicht darüber nachgedacht, ob der Löwe mit auf uns aufpassen konnte?' die kleine, weiße Löwin sah trotzig auf den Boden.

Yaki sagte zu Naasir, er sei gemein. Bei den Worten sah Sarilia erschrocken auf. Was würde Naasir jetzt sagen? Das würde ihm sicherlich gar nicht gefallen. Dann kam ihre Schwester auf Sari zu und stupste sie an. Sari kuschelte sich an ihre Schwester und als diese fragte, was sie machen sollten, sah Sarilia auf den Boden, dann wieder zu Naasir. Gute Frage. Was sollten sie machen? Sie sah zu Yaki. "Ich weiß es nicht." traurig sah sie zu Boden. Wo war denn ihre Mama? Hilflos sah sie sich um.

Gast

Shiva fühlte sich gut. Ja sogar sehr gut. Sie hatte die Anweisung sich zu verstecken befolgt und somit hatten die großen Löwen eine Last weniger. Las sie dann hörte das Savira schwer verletzt war, spitzte klein Shiva ihre Ohren. Als sie selbst verletzt war, war es eine Weile her. Unachtsam war die kleine Braune damals in einen Dornenast getreten, selbst bei der Erinnerung spürte sie diesen elenden stechenden Schmerz. Dennoch sagte ihre Mutter, dass dies nicht so schlimm sei. Es wäre nur eine kleine Verletzung. Was war dann eine schwere Verletzung? Waren es so Verletzungen wie bei den Tieren die sie immer aß? Wo alles Rot war. War Savira auch so Rot? So Rot von dem Blut? Und würde sie sich dann auch nicht mehr bewegen? Wie die Knäul’s, Streifen, Flieger und sonst alles was Shiva danach aß?
Einen Moment genoss die Kleine das Gefühl als Sirga ihr über den Kopf leckte.
Doch dann malte sich Shiva in Gedanken ein Bild von der schwer verletzten Savira. Ein Schauer lief ihr den Rücken runter und sie stand plötzlich wieder ängstlich fiepend auf.
“Wäre ich doch nur schon groß wie Sirga, dann könnte ich helfen gehen!”
Fragend sah sie zu Sirga hoch. Vielleicht wusste die Große ja eine Möglichkeit Shiva ganz schnell auch so groß zu machen.

“Sirga gibt es irgendeinen Weg mich ganz schnell Groß zu machen?”

Auch wenn Shiva schlau war, war sie immer noch ein Welpe und kam mit solch dummen Fragen. Man könnte auch meinen das es ein Scherz war, aber im Moment war Shiva nicht auf scherzen aus und hatte eine ernste und entschlossene Mimik drauf.
Jetzt hasste Shiva es klein zu sein. Sie konnte ihre Mutter nicht beschützen, sie kann Savira nicht zu Hilfe eilen. Immer muss sie beschützt werden und so schrecklich es auch klang als Welpe war man nur abhängig von den Erwachsenen.
Was wäre wen das Rudel sie nicht gefunden hätte? Wahrscheinlich würde sie in dem Moment nicht mehr die Sonne sehen.
Es gefiel der Kleinen nicht so abhängig von jemanden zu sein.

Soeben erfuhr Shiva im Gespräch zwischen Naasir und Sirga das ein weiter Löwe mit Mähne hier herum schlich.
Das gefiel ihr nicht, als wenn einer mit Mähne nicht schon genug wäre! Auch wenn Naasir ganz nett sein mochte, Shiva konnte ihm nicht vertrauen, keinem mit Mähne würde sie jemals wieder vertrauen.
Als Shiva den Großen fremden sah machte sie sich klein um ja nicht entdeckt zu werden. Zu ihrem Glück jedoch war der Große mit der Mähne schnell wieder verschwunden und Shiva konnte sich wieder erheben.
Sie sah zu ihren eben neu gewonnen Freundinnen die sich über diesen Fremden unterhielten. Sie mochte Yaki und Sari gerne aber als Yaki den Fremden versuchte zu verteidigen rastete Shiva fast aus.

“Was redest du da? Meinst du nur wenn ein Löwe nett aussieht ist er auch nett?!”

Unverständlich schüttelte die Kleine den Kopf. Was dachte sich Yaki dabei? Einfach so jeden Löwen der hier herumspaziert aufnehmen nur weil er nett aussieht. Klar hatte Shiva nicht viel mitzureden aber so schlecht kannte sie sich im Rudelleben auch wieder nicht aus.

“Uns außerdem ist es wichtiger sich um Savira Gedanken zu machen und nicht um diesen Fremden!”

Ja Savira war gerade sehr viel wichtiger als diese Mähne. Eingeschnappt sah Shiva zu Sirga und Naasir und wartete auf ein Nicken das ihre Meinung bestätigen sollte.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mo Jun 23, 2008 1:54 pm

Ungeduldig wartete er darauf das die Löwin ihm einen Rat gab doch diese schien genau so ratlos zu sein wie er. Yakini sprach ihn an, sie machte ihm immer noch vorwürfe das er den Fremden weggeschickt hatte. Er wollte sie gerade zurecht weisen das sie sich den Anweisungen ihres Vaters und Alphas zu halten hat und diese nicht in Frage zu stellen hat, da entschuldigte sie sich auch schon wieder.
Naasir lächelte sie an.

Ist schon gut und nun geh mit deinen Geschwistern spielen. Ich gehe los und hole deine Mutter und Savira zurück.

Dann schaute er wieder zu Sirga,

es ist beschlossen ich werde sie holen und mich beeilen zurück zukommen. Pass bitte gut auf die Kleinen auf.

Dann schaute er zu seinen Welpen und bemerkte das Sarilia irgendetwas gesehen hatte. Er folgte ihren Blick und sah wie der Löwe sich entfernte. Naasir bemerkte auch den fragenden Blick die ihm die kleine Löwin zuwarf.

Es ist besser so glaub mir. Er wird gut alleine durchkommen, er braucht uns nicht. Ich muss an euch denken nicht an ihn. Den ihr seit meine Welpen, die ich liebe und beschütze mit meinem Leben.

er leckte ihr über den Kopf, dabei viel ihm die kleine Löwin wieder ein. Sie war nicht sein Junges und trotzdem würde er auch sie beschützen als wenn sie sein eigen Blut wär. Der Löwe lächelte sie an, als er ihre Frage hörte und obwohl sie an Sirga gerichtet war antwortete er ihr

Du musst viel essen und schlafen. Und hören was die Erwachsenen dir sagen. Dann wirst du groß.

Er hoffte das sie ihn verstand. Das Sicherste überhaupt einmal zu einem erwachsenen Löwen heran zu wachsen war einfach vorsichtig zu sein und immer gut zu fressen.
Dann ging er los drehte sich aber nach ein paar Schritten wieder um.

Ich möchte das jeder auf den anderen aufpasst und das ihr auf Sirga hört. Und..

dabei schaute Yaki und Sarilia besonders an

ich möchte das ihr dem Fremden aus dem Weg geht und haltet euch an die kleine Dame die weiß wie man sich bei Gefahr verhehlt.

Er zwinkerte Shiva zu dann sagte er noch

Sirga du hast die Verantwortung über die Monster enttäusch mich bitte nicht

Dann blickte er noch mal alle an so als wenn er sie das letzte Mal sehen würde und lief los.
Erst langsam er wollte bei der Gelegenheit noch mal prüfen, wo der Löwe sich aufhielt. Doch der Wind behielt das Geheimnis für sich, er mußte sich um den anscheinend keine Sorgen mehr machen sicherlich war er weitergezogen.
Darum konzentrierte er sich auf seine Aufgabe, die vor ihm lag.
Naasir wusste nicht, was ihn erwarten wurde. Und er wusste auch nicht wie es bastet ging und erst recht nicht wie schwer verletzt Savira war darum beschleunigte er seine Schritte.
Er mußte eine ganze Weile laufen, bis er endlich ihre Siluiete am Horizont erblickte. Viel mehr nur den von seiner Gefährtin. Die Verletzte mußte liegen und er sie deshalb nicht sah. Der Anblick seiner Bastet trieb ihn weiter und brachte ihn dazu noch schneller zu laufen. Geruch von Blut stieß ihn entgegen und in die Nase seine Nasenflügel bebten unruhig.
Dann war er bei ihnen angekommen. Sein erster Blick viel auf die Verletzte. Savira sah schrecklich aus und es schien fast so als sei sie nicht mehr bei ihnen. Er ging zu Bastet und begrüßte sie auf Löwen Art. Was hatte er ihren Geruch und ihren Anblick vermisst. Dabei ließ er aber seinen Blick nicht von Savira fallen.
Bist du Ok? fragte er besorgt seine Gefährtin.

Wir müssen zurück. Es ist hier zu gefährlich.

Nach den Wie und Warum Savira verletzt war, war immer noch genug zu bereden wenn sie wieder am Rudelplatz waren. Jetzt mussten sie erst mal hier weg. Es war einfach zu gefährlich mit einen so stark blutenden Löwen hier rumzustehen. Doch wie sollten sie die Löwin zurück bekommen.

Ich werde sie tragen.
Sagte er entschlossen und legte sich neben der verletzten Löwin ihn. So das Bastet sie nur noch ihm auf den Rücken ziehen brauchte. Erwartungsvoll blickte er sie an.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Di Jul 01, 2008 2:42 pm

(Das was ich jetzt mache ist ne Aussnahme, ich hab wenig Zeit.. sry fuer das oe und so... ist ne spanische Tastatur)

Yaki blickteend zu Shiva. Warum sagte sie sowas, nach dem Motto duerfte sie doch auch nicht da sein
[color=#00ffff]"Ja, das meine ich und wenn du so denkst kannt du auch gerne wieder gehen, woher sollten wir denn wissen, dass du gut bist, haee?",. rief Yaki wuetend und drehte sich um.
mit jemanden der so dachte, wollte sie nicht befreundet sein. Mit hoch erhobenen Jaupt drehte sie sich um und verschwand am Rudelfelsen. Beledigt legte sie sich unter einen grossen Stein und legte sich hin. kury blickte sie zu ihrer Schwester.
"Komm her. Wir wissen doch nicht, ob wir Shiva vertrauen koennne, nur weil sie nett aussieht.", meinte sie und grinste fies.
Auch wenn es komisch erscheinen mochte. Auch Yaki konnte fies werden und das zeigte sie auch.

[color=FAFAFA]Bastet sah Naasir. Auch wenn sie froh war ihn zu sehen, sie konnte es nicht zeigen. Zu gross war die Angst um Savira.... die Angst um ihre SChwester... Bastet seufzte leise. "Mir geht es gut.", antwortete sie Naasir.
Als er sagte, dass er sie tragen wollte, nickte die Weisse. Vorsichtig zog sie Savira auf Naasirs Ruecken. Sie wusste nicht, ob savira es shcaffen konnte, oder nicht. Aber sie mussten es versuchen, wenigstens das mussten sie und wenn Traidor kommen wuerde, dann wuerde sie káempfen, fuer ihre Welpen, fuer Savira, fuer Naasir und fuer ndas Rudel. Das war sie ihnen allen schuldig. Besorgt blickte sie sich um, so als ob sie erwarten wuerde, dass Traidor jeden Augenblick angreifen wuerde.... aber er tat das nicht... und das machte Bastet Angst.../olor]

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Di Jul 01, 2008 7:41 pm

Sirga stand einen Moment da, wie vom Blitz getroffen und starrte ihren Alpha an. Erst wollte er sie nicht auf seinen Nachwuchs aufpassen lassen und dann auch noch das Wort Monster aus seinem Fang? Sirga schüttelte erbost den Kopf, ihr eines Auge schloss sich, während sie einmal tief Ein- und Ausatmete. Dies konnte Heiter werden, vorallem, sie wusste nicht genau, wie sie denn auf die Kleinen aufpassen sollte, wenn sie nicht auf sie hörten? Die hellbraune Löwin drehte den Kopf, als Naasir auch schon in die Richtung gelaufen war, wo Savira und Bastet waren. Ihr zuckte nach hinten, als sie die Stimmen von Shiva, Yaki und ihrer Schwester.

"Ich versuche es, Naasir."

, murmelte Sirga leise, obwohl sie fragend zu den Welpen blickte.
Jetzt kam auch noch Streit hinzu, wenn jeder eingeschnappt sein sollte, würde keiner mehr mit den anderen Reden. Ein Rudel war eine Gemeinschaft, es bestand aus kleinen, großen und stärkeren, schwächeren Löwen. Jeder Niedrige zollt den Ranghöreren restpekt, egal ob er stärker sein würde oder die passenden Worte parat hatte.
Sirga drehte sich herum und hörte die letzten Worte von Shiva und blieb stehen. Lange betrachtete sie mit ihrem einen Auge die neue Welpin, während ihr Schwanz über den Sandboden peitsche. Savira war verletzt, natürlich war es wichtig, ihr zu helfen, jedoch ein Männchen im Revier herum schleichen zu lassen, war auch nicht ganz ungefährlich.
Er könnte etwas tun, was man vorher nicht beabsichtigte, trotz dass er vorhin so eine nette Geste gemacht hatte.
Sirga nickte nicht, als Shiva sie erwartungsvoll angesehen hatte, statt dessen gliet ein traugiger Ausdruck in den Augen der Löwin. Jedoch blieb er nicht lange, Yakini war offenbar beleidigt von den Worten von Shiva und versteckte sich hinter dem Rudelfelsen. Die hellbraune Löwin seufzte, sie hätte doch zu Naasir etwas sagen können, naja, jetzt war es jedenfalls zu spät. Mit bedachten Schritten ging sie auf Shiva zu, beugte ihr Haupt zu ihr hinunter und sagte:

"Shiva, ein Löwe im Revier ist ein Fremder, über dem wir nichts wissen. Du kannst nicht vorhersehen, ob er nicht jeden Moment hier auftauchen wird und euch etwas antun wird. Bastet und Naasir sind bei Savira, ihr geht es bestimmt gut...hoffe ich."

Sirga hob ihren Kopf, als die Kleine wütend sein sollte, auf sie, dann würde sie kein Machtspiel spielen. Sie hatte eine Aufgabe zu erledigen, jedoch ob sie der Gewachsen war, wusste nicht so recht. Sie ging auf den Rudelfelsen und blickte an die Stelle, wo sich Yakini verkrochen haben sollte.

"Yakini?"

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Jul 02, 2008 3:27 pm

Sarilia drehte sich skeptisch um, als Shiva auf einmal sagte, sie sollte anderen Löwen nicht so schnell trauen. Sie nickte, als Yaki einwarf, sie dürfte dann eigentlich auch nicht hier sein. Prompt drehte sich Yaki um und lief zum Rudelfelsen. Sari stand da nun neben Shiva und überlegte, was sie tun sollte. Sie wollte nicht so fies sein, denn sie glaubte nicht, dass Shiva so fies sein konnte. Jedoch glaubte sie das von dem fremden Löwen auch nicht, schließlich hatte er sogar schon für ihr Rudel gejagt. Wäre er böse, hätte er das bestimmt nicht gemacht.

Sari seufzte. Yaki hatte in solchen Dingen oft recht und ihre schwester war wirklich schlau. Dann rief sie ihr zu, sie solle zu ihr kommen. Sari blickte nocheinmal zu Shiva. "Tut mir leid.." Flüsterte sie zu der anderen Welpin und rannte zu Yaki, neben die sie sich nun legte. Yaki grinste böse... das mochte Sari nicht und seufzte wieder leise. Dann kam Sirga zu ihnen.

Sari stellte sich wieder hin und sagte zu Sirga "Hier sind wir.." sie blickte zu Yaki.

Gast

Als der Alpha ihr zuzwinkerte fühlte Shiva sich ein bisschen stolz. Dennoch nahm es ihr nicht die berechtigte Angst vor männlichen Löwen. Doch schnell fühlte sich Shiva wieder beleidigt. Yaki meinte ihre Worte gegen sie selbst stellen zu können. Aber wenn sie auch meinte sie habe recht hätte sie sich geschnitten.

“Aha als wenn ich mickriges Ding die Kraft besäße ein Rudel anzugreifen.”

,erwiderte sie gekonnt. Ja als könnte sie irgendjemand hier gefährden. Nie im Leben dafür war sie zu schwach. Aber dieser große Löwe hätte die Kraft dazu. Nur zu gut wusste Shiva das und wieder musste sie sich an jenen Löwen erinnern der Angst und Schrecken in ihr ehemaliges Rudel gebracht hatte. Der sie und ihre Geschwister vertrieben hatte. Und nun war das Schicksal ihrer Mutter ungewiss. Dieser Löwe konnte doch das gleiche auch mit den Welpen dieses Rudels anstellen. Und auch Bastet in ein ungewisses Schicksal treiben. Naasir könnte er auch vertreiben und tatsächlich wünschte sie sich auch für Naasir nicht so eine Blamage. Und wenn sie Yaki oder sonst wen angreifen würde, würden sie die Großen bestimmt mit einem gekonnten Biss zum schweigen bringen.
Was meinte Yaki wer sie war. Gewiss wollte sie nur gute Sachen, wollte helfen. Doch der eigenen Gefahr war sie sich nicht bewusst. Shiva hatte mehr Leid erfahren und wusste nun auch in ihrem jungen Alter was gefährlich und was ungefährlich war. Sie hatte dazu gelernt.
Und als sich auch noch Savira gegen sie stellte fühlte sich Shiva als hätte sich die ganze Welt gegen sie verschworen. Dabei war sie sich doch so sicher das sie Recht hatte
Beleidigt sah sie noch mal zu Savira hoch und dann zu Sarilia die sich entschuldigte, bis auch sie Yakini Kia folgte.
Sirga war auch weg und Shiva war alleine.

“Sollen die mich doch alleine lassen ist mir doch egal.”

In gebückter Haltung schlich sie auf einen Busch zu. Der eine ausreichende Größe für Shiva hatte. Dank ihres gut gemusterten Felles konnte man sie so schnell nicht erkennen. Im Schatten kugelte sie sich zusammen und runzelte die Stirn.
Sie würde zu ihren Worten stehen die sie gesagt hatte und was andere meinten war ihr natürlich nicht egal. Rechthaberisch war sie auch nicht aber in Sachen Erfahrung war sie den 3 Welpen von Bastet um einiges voraus.
Paar mal kniff sie die Augen zu. Shiva wollte sich wieder an ihre Mutter erinnern. Am liebsten hätte sie sich selbst gebissen als sie beschlossen hatte ihr früheres Leben zu vergessen. Nun erkannte die Kleine wie schwer es ihr doch fallen würde sie und ihre Brüder zu vergessen.
Sie brauchte keine Freunde. Es war schön Yaki und Sari als Freunde zu haben, wobei sie sich im Moment nicht so sicher war ob diese Freundschaft noch bestand. Das einzige was sie brauchte war ihre Mutter, die sanfte, gutmütige, die immer für sie da war. Sogar ihre nervigen Brüder würde sie sich jetzt zu Stelle wünschen. Wie gerne wäre sie jetzt bei ihnen. Wie gerne wünschte sie sich ihre strahlenden Gesichter nur noch einmal zu sehen. Shiva verfluchte sich warum war sie nicht einen ihrer Brüder nachgelaufen? Dann wäre sie nicht alleine.
Ihr wurde klar das sie in diesem Rudel nur geduldet wurde. Genauso gut könnte sie jetzt sterben, niemand würde es etwas ausmachen. Doch Shiva wollte überleben und das ging nun mal nur in einem Rudel. Überleben um ihre Liebsten in ihrem Leben wieder zu treffen. Eines Tages… wenn sie stark war um auf eigenen Pfoten stehen zu können.
Leise trauerte Shiva. Für sich alleine, denn es war niemand hier der sie trösten konnte. Und Trost konnte sie von einem fremden Löwen in diesem Rudel nun auch wieder nicht gebrauchen, denn nur ihre Mutter und ihre Geschwister konnten sie wieder zum strahlen bringen.
Still, kaum ein schluchzen, weinte sie in der Hoffung ihre Trauer los zu bekommen.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| So Jul 06, 2008 7:51 pm

Die Augen der stolzen Löwin warne immernoch geschlossen. Als Bastet sie auf Naasirs RÜcken schob, stöhnte sie vor Schmerz auf. Sie hätte schreien könn, solche Schmerzen verspürte sie in diesem Augenblick.
Auf einmal jedoch, war ihr ganzer Köper taub. Sie dachte, sie sei tot und ihr einziger Gedanke war
Ein ewiges Nichts erwartet mich... die Hölle...das hier muss die Hölle sein.
Sie hatte jede Hoffnung aufgegeben gerettet zu werden und hing nur noch schlapp auf dem RÜcken des Löwens.
SIe atmete... schwach, kaum merklich. SIe stöhnte nicht mehr, spürte nichts mehr, hörte nichts mehr.
Sie schien tot. Tot, wie ihre Opfer. Und sie wusste, dass das ihre gerechte Strafe war. So sollte sie also enden.... Ertrunken im eigenen Blut, ohne jede Wärme und Hoffnung. Ohne Liebe und ohne ein Licht. Sie lag im Dunkeln und sie wusste, diese durchdringende Dunkelheit würde sie nie wieder hergeben...

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Do Jul 10, 2008 6:46 pm

Bei den Worten von Bastet viel ihm ein Stein vom Herz ihr ging es also gut, was man von Savira nicht sagen konnte.
Der Löwe wartete darauf,bis ihm seine Gefährtin die Verletzte auf den Rücken gezogen hatte, dann stand er auf und stellte fest das Sie doch nicht so schwer war, wie er erst angenommen hatte.
Naasir lief vorsichtig, doch versuchte er, so schnell wie möglich zu laufen. Er hörte sie vor Schmerzen stöhnen, die Löwin tat ihm jetzt leid und er schämte sich für seine Gedanken, die er noch vor Kurzen hatte.
Vorwürfe konnte er ihr auch noch machen, wenn es ihr besser ging. Doch wie es aussah, würde es ihr nie wieder gut gehen.
Er roch Blut, viel zu viel Blut. Und langsam merkte er auch das nasse Rot auf seinem Fell.
Immer wieder blieb er stehen und tat so als würde er schauen ob von irgendwo Gefahr drohte, doch in Wirklichkeit hielt er die Luft an drehte die Ohren nach hinten und prüfte so, ob die Löwin noch atmete.
Es sah wirklich nicht gut aus und er hoffte das sie es bis zur höhle schaffen würde dort würde man sich um sie kümmern können in Sicherheit dafür würde er schon sorgen.
Er lief zügig die Angst um Savira und die Welpen nur beschützt durch eine Löwin beim Felsen trieben ihn dazu.
wer war dass? fragte er nach einer ganzen Weile.
Eigentlich wollte er es erst bei dem Platz fragen doch jetzt viel ihm ein das diese Verletzungen ja von einem Kampf stammen. Mit wem hatte sie gekämpft?
War es vielleicht der Löwe, der jetzt in der nähe des Rudelplatzes war??
Er blieb nicht stehen ging weiter vorsichtig schritt für schritt und wartete nicht auf eine Antwort. Auch das hatte Zeit hatte er sich überlegt jetzt wollte er nur zurück zu den Welpen.
Viel Länger kam ihn der Rückweg vor und mitlerweile mekte er doch die Last die er trug.
Dann endlich sah er den Rudelfelsen und den Platz er legte die Löwin ewas geschützt in eine Eckte vorsichtig ging er in die Knie und lies sie dann seitlich langsam vom Rücken Rutschen.
Dann stellte er sich wieder hin und suchte nach den Welpen.
Alles Ok bei euch fragte er dann besorgt.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| So Jul 13, 2008 1:38 pm

Langsam ging Bastet neben Naasir her. Traurig blickte sie zu Savira. Würde sie das überleben? BAstet war sich da nicht sicher. Eigentlich glaubte sie sogar, dass Savira sterben würde... aber Bastet wollte nicht aufgeben, sie wollte daran glauben, dass sie überlebte, dass sie es schaffte. Doch warum fiel ihr das so schwer? Warum konnte Bastet nicht einfach daran glauben, dass Savira überlebte? Waren ihre Chancen zu Überleben wirklich so schlecht? Innerlich seuzte Bastet. Nervös blickte sie sich um, so, als ob sie erwarten würde, Traidor kam aus den Büschen gesprungen und würde angreifen... sie alle töten. Naasirs Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Bastet blickte nachvorne. Lange schwieg sie. Sie kämpfte mit den Tränen.

"Es war Traidor... Saviras Bruder...", sagte sie leise.

Dann schwieg sie wieder, was Traidor gesagt hatte, erwähnte sie nicht. Sie hatte keine Kraft mehr und Naasir würde Savira verstoßen wolle. Naasir war um einiges misstraurischer als sie. Sie verstand ihn nicht. Damals, als sie noch jung war, wurde sie oft von Rudeln aufgenommen. Manche waren Wanderrudel, zu denen auch mal ältere Löwen, ja Löwen, erwachsen Löwen mit Mähnen, stoßten. Und mal waren es Rudel, wie dieses hier. Wie es bei denen war, wusste sie nicht mehr. Aber das war doch egal. Wenn das manche Wanderrudel konnten, dann könnten sie das auch und nicht jeder Löwe wollte ALpha werden. Ihre Bruder, Kimathi wollte das nie, dahin gegen Bastet, aber auch sie und ihre Brüder hätten sich unter geordnet. Sie verstand das einfach nicht. Traidor war böse, aber doch nciht jeder Löwe.. Bastet schüttelte ihren Kopf. Wohin ihre Gedanken sich verliefen. Sie hatte erst nur ber Savira nachgedacht... Savira, welche vielleicht sterben konnte. Und wie würde Naasir reagieren, wen er wüsste, was Savira getan hatte? Würde er sie verbannen wollen? Er wollte aj auch keine fremden Löwen im Rudel haben, dann eine Löwin, welche dem Rudel so viel Blut verschwiegen hatte, erst recht, oder? Innerlich seufzte Bastet. Sie war einfahc mit den NErven am Ende.

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Yakini Kya blickte mürrisch zu Shiva, aber als Sari kam, helte sich ihr Gesicht en wenig auf. Zum Glück stimmte ihre Schwester ihr zu. Das war auch gut so. Und in einer Sache war sie sich sicher: So schnell würde sie nicht mehr mit Shiva sprechen. Das sollte sie sich erstmal wieder verdienen!
Das Kommentar von Shiva, dass sie zu klein war, fand Yaki lächerlich. Das klang so, als ob die Welpin sich selbst nicht akzeptierte. Deswegen lachte die Weiße leise auf.

Irgendwann kam Sirga zu ihnen...

"Hi, Sirga... ich vertraue Shiva nicht mehr, sie könnte ja böse sein...", meinte sie.

Dann drehte sie sich um und ging etwas weiter weg. Damit war die Sache für sie abgeschlossen und nicht mehr erwähnenswert. Sie wollte nicht mehr darüber sprechen oder sich darüber aufregen. Man konnte Shiva nicht vertrauen, also sprach sie nicht mehr mit ihr, achtet aber darauf, dass sie nichts böses tat. Sie könnte ja das Rudel an den "bösen" fremden Löwen veraten.

Leise schnaufte die Kleine. Wie sie sowas hasste! Wie konnte man nur jeden Löwen einfach nur so verurteilen? Ich Vater war doch auch ein Löwen und nicht böse oder wollte dem RUdel etwas schlechts, außerdem war Yakini sich sicher, dass ihr Vater nie im Leben ein anderes Rudel angreifen würde. Kurz blickte si zu Shiva, sah sie aber nicht und das war ihr nicht gerade recht. Sie musste sie doch im Auge behalten, damit sie nichts böses anstellte, aber sie jetzt zu suchen.... nein, daruaf hatte sie auch keine Lust. War ja nicht ihr Problem, wenn die Welpin verschwand....

... So verschwand wie ihre Mutter? Yakini spürte einen stich in ihrem Herzen. Wann kam ihre Mutter endlich und warum war ihr Vater auch weg? War Savira etwas passiert? War sievielleicht sogar tot und Naasir und Bastet brachten sie nur weg? Heftig schüttelte die kleine Welpendame ihren Kopf. NEIN! Daran durfte sie nicht denken! Savira lebte! Das wusste Yakini einfach.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Jul 16, 2008 5:04 pm

Langsam hatte Sirga genug.
Der eine Welpe fühlte sich jetzt ausgeschlossen, der andere meinte, sie sei "böse" und der dritte sagte gar nichts mehr. Warum hatte sie nichts gesagt? Leise knurrte Sirga, ihr Nackenfell war gesträubt und ihr Ton war alles andere als Freundlich. Eine Freundin war auch weg, von der sie gedacht hatte, sie würde hier bleiben und der Sohn von Naasir und Bastet schlief immer noch ruhig. Sirga riss ihr Haupt herum, ihre Ohren waren aufgestellt, doch ihr Schwanz peitsche gefährlich über den Boden.
Sarilia konnte sie schon verstehen, aber was Yaki und Shiva meinten, sich gegenseitig anschnauzen zu müssen, nur wegen einem fremden Löwen, war nicht gerade gerechtfertig.
Sirga's Auge schaute zu Sarilia, wenigstens hatte sie noch vernünft, als Yaki und Shiva. Sie hörte die Antwort von Yaki und ihr Blick sah fragend der Welpin hinterher, die sich erneut entfernte.

"...nicht mehr." ?

Sirga schüttelte den Kopf, sie war nicht der Typ, der die Welpen unterhielt und auch nicht, um sie wie eine Bande zusammenzuhalten. Sie seufzte laut, irgendwie sagte ihr eine Stimme im Kopf, dass sie versagt hatte.
Sie drehte ihren Kopf, um zu Shiva zu blicken, doch schon stellte sie fest, dass sie weg war.
Erneut schüttelte die helle Löwin den Kopf, sie machte sich Sorgen um die drei Welpen, doch gleichzeitig strapazierten sie auch ihre Geduld und ihre Grenzen. Auch machte sich Sirga um Naasir, Bastet und Savira sorgen.
Ein Geruch kam ihr in die Schnauze, vermischt mit Blut, den Düften von Savira, Naasir und ein schwacher Geruch von Bastet.
Sirga hob den Kopf, ihr Auge suchte die Gegend ab und ganz knapp sah sie, wie Naasir mit Savira auf den Rücken beim Rudelfelsen ankam.
Lange starrte Sirga die andere Beta an, sie schien recht viel Blut verloren zu haben und dies war nicht gut.
Sirga überlegte es sich anders, sie müsste erstmal mit Shiva sprechen, vielleicht konnte Bastet helfen. Doch Savira sah wirklich nicht gut aus und so wollte Sirga sie auch nicht allein lassen.
Die helle Löwin ging langsam zu Naasir und Savira, hörte noch die Frage von dem Alpha und seufzte erneut, aber leise.

"Yaki und Shiva hatten Meinungsverschiedenheiten. Yaki ist etwas weiter entfernt und Shiva ebenfalls. Ich schätze, sie vermissen beide jemanden aus ihrem Leben. Ich habe versagt, Naasir!"

Bloody Past Anzahl der Beiträge : 56 Anmeldedatum : 21.03.08

Das Blut seiner Schwester klebte noch an seinen Pranken. Doch in seinem Gesicht konnte man keinerlei Reue feststellen. Im Gegenteil, er grinste sgar. Doch es war kein glückliches Grinsen, es war dieses, Grinsen, was er hatte, wenn sein Gegner unter ihm lag und ihn anflehte ihnzu verschonen. Aber er würde niemanden verschonen. Traidor beobachtete dieses Rudel immer noch. Er sah von weitem, wie ein Löwe seine Schwester wegtrug. Und in der Ferne sah er einen einzelnen Löwen. Doch im Moment war dieser nicht interessant für ihn. Traidor wusste, dass sein Plan aufgehen würde. Früher oder später. Und dann hätte er wieder all das, was er wollte. Er lief einige Schritte und verbarg seine Gestalt hinter einem Felsen. Seine Spuren, die er im Sand hinterließ, waren blutbefleckt. Für eine kurze Zeit schloss er die teuflischen Augen. Er überdachte noch einmal sein Vorghen und öffnete sie dann wieder, mit dem Gedanken, dass es sicher klappen würde.
Es muss klappen. Es wird klappen.
Er sah wieder zu dem Rudel. Es langweilte ihn einfach nur hier zu sitzen und von weiter Ferne dem Geschehen zu zusehen. Er wollte Saß haben und seinen teuflischen SInn mal wieder unter Beweis stellen. Er sah zu dem einsamen Löwen. Dann grinste er... Sollte er?

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Di Jul 22, 2008 11:41 am

Naasir hatte auf Bastets Antwort nichts gesagt. Er war zwar enttäuscht das Savira es ihm nicht erzählt hatte doch um ihr vorwürfe zu machen hatte er noch Zeit, wenn es ihr besser gehen würde.
Ein Bild schoss ihm ins Gedächtnis er sieht die verletzte Löwin vor sich liegen, in ihrem Blut. Ihre Atmung ist flach und kaum spürbar.
Er schnauft, wenn sie überleben würde, aber das glaubte er nicht.
Naasir ging ein Stück auf die Löwin zu die Er beauftragt hatte auf die Jungen aufzupassen. Es war eine schwierige Aufgabe, den die Kleinen waren in einem schwierigen Alter. Und er behielt recht als Sirga ihm sagte, das sie versagt hatte. Der Löwe fand es mutig von ihr zu sagen das sie versagt hatte. Sie hätte ihn auch anlügen können, doch Sirga sagte ihm die Wahrheit. Er schaute sie an und überlegte, was er ihr jetzt sagen sollte.
das glaube ich nicht das du versagt hast, sie sind nicht einfach,
sie kommen wohl doch mehr nach ihrer Mutter als nach mir. dachte er mit einem Lächeln,
sie sind wild und langweilen sich. Tue mir den Gefallen und hol die Kleinen und bring sie zu ihrer Mutter. sagte er und versuchte so freundlich wie möglich zu klingen. Die Ereignisse der letzten Zeit hatten ihm kaum Zeit gelassen sich um seine Jungen richtig zu kümmern obwohl es zu den Aufgaben eines Löwen gehörten empfand er es trotzdem als sehr schade. Er schaute zurück seiner Gefährtin und sein Herz machte einen Sprung. Sie war zurück. Die, die er über alles liebte. Doch Zeit mit ihr alleine zu sein würde er in der nächsten Zeit sicherlich nicht haben. Da waren die zwei Löwen. Oder war der Bruder der gleiche Löwe, mit dem er gesprochen hatte? Naasir wuste es nicht. Und das verärgerte ihn. Was sollte er nun tun?
ich werde mich was umschauen sagte er dann schließlich zu der Löwin. pass bitte auf das die kleinen Savira in ruhe lassen und leise sind. So wie es im Moment aussieht, stirbt sie bald. sprach er weiter. Es stand wirklich schlecht um sie.
Aber er mußte sich um sein Rudel, seine Familie kümmern da konnte er nicht still da sitzen und warten das es einem Löwen besser ging. Das Wohl eines Einzelnen war nicht so wichtig wie das wohl vieler.
Darum mußte er sich mehr sorgen um Sein rudel machen als um die verletzte. Und wenn das Rudel sicher war, war es Savira auch.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Fr Aug 08, 2008 1:46 am

Sarilia sah zu Yaki. bald kam Sirga und Yaki meinte, sie könnte Shiva nicht mehr vertrauen. Ein bisschen, fand Sari, übertrieb Yaki schon, aber das sagte sie lieber nicht. Sari liebte ihre Schwester über alles und das wollte sie nicht durch irgendetwas versauen. Sie hörte noch, wie Sirge etwas sagte, doch selber wollte die kleine, weiße Löwin nichts dazu sagen. Sie sah Sirga nocheinmal seufzend an und lief dann wieder Yaki hinterher. Sari sah nocheinmal zurück aber Sirga war anscheinend auch weggegangen. Sie legte sich zu ihrer Schwester und sah sie aufmunternd an. "Mach dir keinen Kopf, Schwesterchen!" meinte sie mit einem Lächeln. Irgendwie wollte sie die Schwester aufmuntern. Sie sollte sich nicht über Shiva aufregen. Das wäre sinnlos. Innerlich seufzte Sari. Wenn sie doch etwas machen könnte.

Aber sie selbst war eigentlich schlecht drauf. Ihre Mama war weg, Savira ebenfalls, genau wie ihr Papa. Und Sari wurde das Gefühl einfach nicht mehr los, das irgendetwas ganz schlimmes passiert war. So lange hatte ihre Mutter sie noch nie allein gelassen. Und an dem Abend sollte es doch auch losgehen, zu den Felsen. Außerdem lag ein Fremder Geruch in der Luft und es war nicht der von dem Löwen, der dem Rudel die Beute gebracht hatte. Niedergeschlagen legte Sari ihr Maul auf die Pfoten und seufzte. Was war nur los? Sie wollte es endlich wissen.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Fr Aug 22, 2008 4:32 pm

Der Einzelgänger brachte durchaus Verständnis dafür auf, nicht gleich mit offenen Pfoten Aufgenommen zu werden, doch in Anbetracht der Situation hatte er keine Zeit für Spielchen. Eigentlich wollte er nicht alleine bleiben und auch sein Instinkt riet ihm dazu, die Nähe der anderen zu suchen. Mit wachsender Ungeduld beobachtete er das Treiben des Rudels. Wie von selbst führten ihn seine Pfoten immer näher an den Rudelplatz heran. Viele Pfotenspuren die in verschiedene Richtungen davonführten, zeugten davon, daß die Löwen hier schon länger ihr Quartier aufgeschlagen hatten. Daß auch der andere, streitlustige Löwenmann [Traidor] noch in der Nähe war verriet nur eine schwarze, pendelnde Schwanzquaste bei einem Felsen. Aber es war mehr eine Ahnung als echtes Erkennen. Doch Jurak maß dem keine große Bedeutung bei. Ging er doch davon aus, daß Traidor auch zum Rudel gehörte.

Seine Augen waren auf der Suche nach Naasir, aber gerade den konnte er im ersten Überblicken nicht entdecken. 'Schon klar, der Alpha wird sich nicht noch mehr Konkurenz direkt vor die Schnauze setzen. Der da drüben scheint ja wirklich Herausforderung genug zu sein' gemahnte seine innere Stimme. Doch er wollte nicht länger warten.

Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Di Sep 02, 2008 6:00 pm

Achtung!

Wir machen ein Neustart!

Closed!

» Kapitel I - das Rudel wird geboren