Anzahl der Beiträge : 247 Alter : 33 Ort : Ägypten des Ra Löwen-Laune : Freundlich, achtend. Anmeldedatum : 04.03.08
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Mai 07, 2008 3:07 pm
Sirga's Auge blickte ungläubig von Savira zu ihrem Bruder hin und her, hatte sie gerade wirklich richtig Verstanden? Ihre angespannte Haltung lockerte sich, ihre Fetzen bildeten sich zurück und ihre Ohren stellten sich auf. Sirga wollte etwas sagen, ihr Fang öffnete sich, jedoch brachte sie kein Ton heraus. Nach wenigen Sekunden, entschloss sie sich, ihren Fang wieder zu schließen. Ihr Gesicht war von Erstaunen gekennzeichnet, ihre Ohren nahmen die Information auf, aber ihr Gehirn brauchte einige Minuten, um die Informationen zu verarbeiten. Sirga setzte sich lautlos auf ihre Hinterläufe, ihr Haupt drehte sich zu dem Löwen, der gerade davon ging und sie schaute ihm nach. Er wollte in der Nähe bleiben. Desweile fragte sich die Löwin, ob er wirklich auf die Welpen von der weißen Bastet los gehen würde, um sein Hunger zu stillen. Oder war das alles nur Fasade, um die Alpha einzuschüchtern und in ihr Panik zu verbreiten? Sirga blinzelte etwas verwirrt, dies war schonmal ein Ausschnitt aus Savira's Leben gewesen und es würde einen Tag brauchen, um es zu verarbeiten. Die Löwin erhob sich und drehte sich in die Richtung der, am Boden liegenden Savira herum. Ihr linkes Auge gleitete in Bastet's richtung, um sich noch zu vergewissern, dass sie noch da war. Danach machte sie einige Schritte auf die Savira zu bis sie Nah genug heran getreten war, das ihr Haupt über das Schulterblatt der Löwin ragte.
"Savira...geht es dir gut? Du solltest dich jetzt Ausruhen, dein Körper schein entkräftet zu sein."
, sagte Sirga etwas besorgt und ihr Blick ging zu der offenen Wunde am Hinterlauf der anderen Beta. Vorsichtig neigte sie ihren Kopf und stubste Savira an, bevor sie sich zu Bastet herum drehte.
"Soll ich zu Naasir gehen und ihn Bescheid sagen, was vorgefallen ist? Wenn du es nicht möchtest, Savira, dann werde ich es nicht tun. Ich würde einige Details weglassen."
, meinte die hellbraune Löwin mit dem letzten Satz an Savira gewandt und schaute zu der Wunde. Hoffentlich gab es bei ihrem Anführer nicht auch noch Ärger.
Savira Destiny without a destiny
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Mai 07, 2008 3:14 pm
"Erzähl ihm alles. Bitte." sagte sie und legte den Kopf auf den Boden. Savira wusste was irhe Verletzung bedeutete. Sie würde lange brauchen um sich wieder am Rudelleben beteiligen zu können. Aber vielleicht könnte sie auf die Welpen achten, während die anderen Jagen oder sonst irgendwas. Irgendwas würde sie schon tun können. "Und... danke" sagte sie dann noch und schloss die AUgen. SIe war müde. Sie war kaputt. SIe wollte einfach nur noch schlafen doch so in der prallen SOnne war es zu warm. Ihr Blut stank schon regelrecht. "Ich muss hier weg. Das Blut, ich muss die Wunde säubern" sagte sie und versuchte den Kopf zu heben um die WUnde auszulecken, doch sie sank wieder zurück zu Boden. Es ging einfach nicht. Sie hatte keine Kraft, keinw enig Kraft...
Sachmet Alphalöwin
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Mai 07, 2008 4:08 pm
Bastet blickte zu Savira. Was sagte sie da? Warum tat sie das? Bastet schloss für kurze Zeit ihre Augen, am liebsten hätte sie auch ihre Ohren geschlossen. Das wollte sie nicht hören, sie wollte nicht wissen, was Savira getan hatte. Auch wenn sie sich gerne an ihre Vergangenheit erinnerte, gerade das wollte sie nicht wissen. Nicht bei Savira. Nicht bei einen Löwen den sie liebte. Da wollte sie nicht wissen, was er getan hatte, was Savira getan hatte. Dann sprach Traidor wieder. Er wollte gehen. Drohte ihr. Bastet fauchte leise. Als Traidor sich umdrehte fauchte Bastet wütend. Einige Schritte lief sie ihn nach. Am liebsten würde sie ihn nachlaufen. Auch ihn drohen, ihn vertreiben. Doch sie schüttelte nur ihren Kopf und blickte zu ihren Betas. Savira sah schlimm aus. Bastet hatte Angst um sie. Was wenn sie nicht weiter gehen konnte und hier bleiben müsste? Bastet schluckte. Sirga sagteetwas zu Savia, doch Bastet hörte garnicht zu sondern blickte einfach nur in die Ferne. Doch dan sagte Sirga auch etwas zu Bastet. Bastet nickte.
"Ja, mach das Sirga und beeile dich.", sagte die Weiße.
Dann sah Bastez zu Savira, welche versuchte sich ihre Wunde zu säubern. Doch es geland der Löwin nicht. Leise seufzte Bastet und lief zu Savira. Lange blickte sie ihr in die Augen. Dann begann sie Saviras Wunden zu säubern. Einfach nur still. Ohne etwas zu sagen. Bastet wollte nicht sagen, sie hatte Angst, dass Savira mehr erzählte und immer mehr. Bastet wollte nicht wissen was Savira getan hatte. Nur das Hier und Jetzt zählte. Nur das HIer und Jetzt war wichtig. Vergangenes konnte man nicht mehr ändern, aber man konnte das Hier und Jetzt verändern und sich für das Richtige entscheiden und das Richtige war jetzt, Savira zu helfen.
Sachmet's Testacount
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Mai 07, 2008 4:14 pm
Yaki blickte zu ihren Freundinnen und lächelte beit. Nun, sie waren ja fast eine Familie. Die drei Mädchen und natürlich Anubis. Yakini musste lächeln. Dann drehte sie sich um und lief zu ihren Vater zurück. "Papi. Wir sind wieder da!", rief sie fröhlich. Verspielt lief sie um ihren Vater herum. Fröhlich lachend stumpte sie ihren Vater an. Dann kuschelte sie sich in seine dicke warme Mähne. Es war toll bei ihren Vater zu sein. Ihren großen starken Vater.
Zuletzt von Yakini Kya am Mi Mai 07, 2008 6:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Mai 07, 2008 4:28 pm
Naasir freute sich das die Kleinen nun bei ihm waren. Er lachte, weil Sarilia ihm um die Beine lief. Auch Anubis und Yakini seine anderen Jungen waren dabei und eine kleine Löwin, die er nicht kannte, und die Angst vor ihm zu haben schien. Er lächelte sie an.
Du brauchst vor mir keine Angst zu haben
sagte er mit ruhiger aber tiefer Stimme. Der Wind wurde immer stärker und wehte dem Löwen ins Gesicht. Besorgt blickte er zum Himmel und in die Richtung in die seine Gefährtin gelaufen war Wo bleibt Bastet nur dachte er. Plötzlich stieg ihm der Geruch von einen anderen Löwen in die Nase. Naasir sah's mit den Kleinen in der Falle. Er und die Kleinen waren leichte Beute. Er würde es sicherlich nicht schaffen alleine gegen einen anderen Löwen zu kämpfen und dabei noch auf die Jungen zu achten. Und wer wusste schon, ob dieser Löwe alleine war. Vorsichtig beugte er sich zu Yakini und Sarilia runter und flüsterte ihnen so unauffällig wie nur möglich zu.
Kinder versteckt euch mit den anderen zusammen dort bei den Felsen und bleibt da, bis ich euch rufe.
Er hoffte sie würden ihm gehorchen und auch Anubis und die Kleine mitnehmen. Außerdem hoffte Naasir das der Fremde, die Kleinen noch nicht entdeckt hatte. Er wartete darauf das sich die Jungen versteckten dann würde er den Fremden zu rede stellen.
Sirga Mara Sanch Ibu (Admin)
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Mai 07, 2008 4:37 pm
Sirga drehte ein Ohr zu Savira, hörte ein Dankwort und dass sie es Naasir sagen sollte. Sie nickte, schaute noch einmal zu Savira und Bastet und ging in die Richtung zurück, von woaus sie gekommen war. Ihre Pranken glieten über den Sand, ihre Krallen zogen sich hinaus und ihre Sehnen spannten sich an. Ihr Schwanz flog hinter ihr her, die Ohren waren an den Nacken gepresst und ihr Gesicht machte einen angestrengten Ausdruck. Bastet würde sich schon um Savira kümmern, gehörte dies nicht zu einem Alpha, für das Wohl des Rudels zu sorgen? Sirga lief weiter bis viele Umrisse in der Ferne ausmachen konnte, Umrisse ihrer Artgenossen. Sie verlangsamte ihr Tempo etwas, doch plötzlich stieg ihr ein fremder Geruch in die Schnauze. Die Löwin ging nun durch den Sand, ihr linkes Auge suchte nach dem Tier des Geruches, während sie sich weiter auf die kleine Gruppe zu bewegte. Sie fand ihn nicht, daher wandte sie ihre Aufmerksamkeit Naasir zu. Sie blieb kurz vor dem Löwen stehen, ihr Blutdruck, der sich beim Laufen erhöht hatte, veranlasste sie, kurz auszuatmen. Dann begang sie zu erzählen, auch wenn sie wieder von Naasir angefaucht werden sollte:
"Naasir? Wie du sicher bemerkst hast, waren Savira, Bastet und ich einige Minuten nicht da. Savira hatte ihren Bruder, Traidor, gesehen und hat mit ihm gekämpft. Er wollte sie zu sich holen, Savira schien aber nicht Einverstanden damit, daher hatte ihr Bruder sie verletzt. Sie blutet stark am Bein, ihr Bruder wird in der Nähe bleiben. Er hat gesagt, Savira hätte Früher ein ganzes Rudel getötet. Sie selbst bestädtigt diese Aussage. Ihr Bruder bleibt in unserer Nähe, wir sollen auch Acht auf die Welpen geben."
, kurz blickte Sirga zu den Welpen bei Naasir, sie war sich immer noch nicht sicher, ob dies nun Ernst gemeint war oder nicht.
"Bastet ist bei Savira, sie kommen bestimmt zurück, jedoch sollte sich Savira schonen."
, fügte Sirga noch hinzu, sie ging ein paar Schritte von ihrem Alpha weg und schaute sich um. Sie bemerkte, dass Naasir konzentriert schien, offenbar hatte er den fremden Löwen bereits gewittert. Sirga schaute sich um, ihr linkes Augen beobachtete Naasir, was er tun würde.
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mi Mai 07, 2008 5:19 pm
Sirga kam fast wie gerufen, sie versuchte ihn zu schwichtigen doch dafür hatte er jetzt keine Zeit. Er versuchte seinen Ärger runter zu schlucken und überlegte einen Augenblick genau was er jetzt zu ihr sagen sollte. Gerne hätte er gesagt das er es natürlich gemerkt hat das sie plötzlich alle 3 weg waren und ihn mit den Kleinen alleine gelassen hatten. Doch all die Vorwürfe hatten Zeit und waren jetzt nicht das wichtigste. Hier war ein anderer Löwe in der Nähe und darum hörte er Sirga garnicht mehr richtig zu seine Nasenflügel bebten und er roch den Fremden ganz genau. Bleib hier fauchte er sie an und er hoffte sie würde gehorchen, die Kleinen sollen sich verstecken, auser dir ist noch jemand anderes gekommen. Besorgt schaute er die Löwin noch einmal an dann drehte er sich um spannte bei jedemSchritt seine Muskeln an. Er hob die Nase in den Wind und ging den Fremden suchen. Es dauerte eine ganze weile bis er ihn gefunden hatte. Dann stand er vor ihm, es war aber immer noch genügend Sicherheitsabstand zwischen den Beiden Männchen so das er bei einem Angriff genug Zeit hatte sich daruaf vor zu bereiten.
Was willst du hier?
fragte er in seinen rauen und ruppigen Ton den schon viele seiner Rudels zuhören bekommen haben. Zuletzt Sirga. Der Fremde war fast gleich groß und sicherlich von der Kraft her nicht zu unterschätzen. Er hoffte es würde nicht zu einem Kampf kommen doch ängstlich weichen würde Naasir ihm auch nicht. Er war hier schlieslich das Alphamännchen und das wollte er auch bleiben.
Viele Löwen die ein Rudel übernahmen töteten den Nachwuchs des vorigen Führers. Bei dem Gedanken wurde er nur noch wütender über die Frechheit des Fremdens hier so einfach seinem Revier aufzutauchen.
Jurak
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Do Mai 08, 2008 8:50 pm
Juraks Schnauze kräuselte sich zu tiefen Furchen und er entblößte seine scharfen Zahnreihen, als er Naasir aus der Nähe ansichtig wurde. Doch das war eine größtenteils unwillkürliche Reaktion. Eher sowas wie das löwische Pedant zu 'Hey, mußt du dich so anschleichen'. Gleich darauf senkte er seinen Kopf, jedoch nur soweit, daß er den Alpha weiterhin gut im Blick hatte. Seine Muskeln hatten sich ebenfalls angespannt, aber seine schwarze Schwanzquaste zeichnete zeitgleich hinter ihm kleine Bögen in den Sand und wirbelte Staubwölkchen auf. Was ich hier will? Wonach sieht´s denn aus? fragte er etwas patziger als beabsichtigt zurück. Er leckte sich über die Schnauze und wischte mit seiner linken Vorderpranke etwas durch den Sand - sowas wie eine kleine Verlegenheitsgeste die verdeutlichte, daß er eigentlich eher nicht auf Streit aus war. Ich beobachte euch schon seit etlichen Tagen, also hätte ich Böses im Sinn wäre es längst passiert....Würde gern bei euch bleiben rückte Jurak schließlich doch noch nach einigen Sekunden Verzögerung mit seinem Anliegen heraus. Sollte es dir aber nicht recht sein, so bitte ich dich nur mich in Frieden ziehen zu lassen. Es war nicht so, daß er sich gegen den Alpha keine Chancen ausrechnete - er schätzte ihn auf etwa gleich stark wie sich selbst, vielleicht ein bißchen stärker. Doch er wollte ja nur in das Rudel - Chef sein, das war dann auch nicht nötig. Zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Und wie auch immer Naasir sich entscheiden würde, sich gegenseitig zu verletzen und ihre beiden Chancen auf einen Lebensabend mit halbwegs intaktem Körper zu verringern, wem sollte das was bringen? Zumindest Jurak sah dazu keine wirkliche Veranlassung. Wachsam blieb er aber trotzdem.
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Fr Mai 09, 2008 4:04 pm
Sarilia kuschelte sich ins Fell ihres Vaters, als Savira auftauchte. Sie redeten etwas und Naasir sagte, die Welpen sollten sich verstecken? 'Aber wieso denn?' fragte sich Sari. 'Bei Papi sind wir doch sicher!' Sie sah in fragend an. Dann gelang ein fremder geruch in ihre Nase. Wirklich Fremd. Es schien ein fremder Löwe zu sein, denn Naasir wurde unruhig. Sari sah fragend zu Yaki, Shiva und Nubis. Was sollten sie jetzt tun? Sirga war doch auch da also konnten sie genauso gut da bleiben. Sari seufzte leise.
Dann lief Naasir weg. Anscheinend wollte er den Löwen suchen. Fragend blickte sie zu Sirga. "Sirga? Was ist los?" Ein bisschen beunruhigt war Sari schon.
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Sa Mai 10, 2008 6:35 pm
Naasir schnaufte als er die Worte des Fremden hörte. So etwas war ihm noch nie passiert. Und sollte er wirklich schon eine Weile das Rudel beobachten? Naasir überlegte er hatte schon vor ein paar Tagen das komische Gefühl gehabt da wäre jemand aber er hatte nichts gesehen oder gerochen und da Bastet plötzlich verschwand sich auch nciht weiter darüber den Kopf zerbrochen. Doch nun stand vor ihm ein Fremden der Naasir bat ihn ins Rudel aufzunehmen. Aber so wie der erste Eindruck des Fremdens auf den Alpha war wollte er lieben nein sagen und ihn verschäuchen. Aber anderer seits war er mutig sich ihn einfach um Aufnahme zu fragen und einen zweiten Löwen im Rudel wo ihm die Löwinnen und Welpen auf der NAse tatzten könnte wirklich nicht schaden. Vielleicht könnte er sich dann mit seiner Hilfe besser durch setzen. Naasir muste innerlich lachen bei seiner Gefährtin würde er es trotzdem nicht schaffen selbst wenn 20 anderen Löwen Männer neben ihm stehen würden. Naasir versuchte sich wieder auf diese Situation zu konzentrieren er mußte sich endscheiden. Aber mußte er es wirklich jetzt schon tun? Die dunklen Wolken kamen immer näher und jetzt auch noch der Fremde. Naasir schnaufte. Warum das alles auf einmal? Die ganze Zeit war ruhe und nun Unwetter, Löwinnen fehlen, Welpen und fremden Löwe auf einmal. Er mußte sich endscheiden konnte er dem Femden trauen? Sollte er ihn wirklich zu den Welpen führen? Nein auf keinen Fall das risiko war einfach zu groß es könnte auch eine Falle sein ein Hinterhalt oder schlimmeres. Fremder es war sehr mutig von dir, Mir so einfach gegenüber zu tretten, aber du mußt auch mich verstehen, ich habe eine große Verantwortung zu tragen. Ich muß an mein Rudel denken und kann nicht jedem so einfach vertrauen. Aber ich erlaube dir dich in meinem Revier aufzuhalten. Doch wir werden bald weg ziehen da ein Unwetter naht und wir hier keinen sicheren Platz haben.
Dann schwieg er einen Augenblick und überlegte ja das war das einzig richtige, was er in diesem Moment tun konnte. Er würde dann wenn der Fremde sich als ungefährlich erwies ihm im Rudel aufnehmen. Doch nun mußte er zurück zur Höhle wollte den Fremden aber auch nicht so einfach stehen lassen. Darum wartete er ab was der Fremde ihm antworten würde.
Jurak
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Sa Mai 10, 2008 8:53 pm
Jurak nickte bei Naasirs Worten, seine Lebenserfahrung hatte ihn eigentlich nichts anderes erwarten lassen. Entweder gleich einen Kampf oder Bewährungszeit. »Ja, ich verstehe dich - danke für die Chance die du mir gibst. Ich hoffe, ich kann mich erkenntlich zeigen. Übrigens, ich heiße Jurak« soetwas wie ein kleines Lächeln erschien auf dem Gesicht des Einzelgängers. Er hatte die Pfote in der Tür und das reichte ihm auch erstmal. Er würde in ihrer Nähe bleiben und vielleicht auch das Rudel etwas besser kennenlernen. Doch er kam nicht dazu sich weiter darum Gedanken zu machen, ein greller Blitz durchschnitt den dunkel gewordenen Himmel. Es sah aus, als wollte die Welt untergehen. Ein mächtiges Donnergrollen folgte. Seine Ohren zuckten und er blickte hinauf. Noch war das Gewitter ein ganzes Stück weg, aber man konnte erahnen, daß es heftig ausfallen würde. Außerdem lag soetwas wie Spannung in der Luft.
Zuletzt von Jurak am Do Mai 15, 2008 8:52 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| So Mai 11, 2008 1:02 pm
“Du brauchst keine Angst vor mir zu haben” Hatte man ihr wirklich so sehr die Angst, die sie hatte, angesehen? Als von ihren Freundinnen der Papa Shiva anlächelte, entgegnete Shiva dies mit einem misstrauischen Blick. Sie legte die Ohren an und guckte ihm nicht in die Augen. Wer weiß vielleicht war er doch nicht so ungefährlich wie er erst schien. Yaki sprang fröhlich um ihm herum und die kleine Shiva fühlte sich ziemlich fehl am Platz. Mit ihrer Tatze scharrte sie geistesabwesend in der trockenen Erde. Shiva fühlte sich hilflos gegenüber dem großen und mächtigen Löwen. Sirga tauchte auf und nannte den Alpha des Rudels Naasir. “Aha er heißt also Naasir” Die Kleine Löwin hatte mächtig Mühe sich die ganzen neuen Namen zu merken. Dann erzählte Sirga etwas von einem Kampf. Verwirrt sah Shiva vom Boden auf und schaute zu Sirga. Was das heute nur für ein Tag war… Nicht nur für sie, sondern auch für das Rudel. Erst kam sie an, dann das nahende Gewitter, dann ein Kampf und jetzt war, laut Naasir, noch jemand anderes gekommen. Als letztes sagte Naasir das die Welpen sich verstecken sollten und lief weg. Sari war beunruhigt und fragte Sirga was los war. Instinktiv suchte Shiva Schutz und verkroch sich unter die schützende Höhle Sirga. Die Löwin war erwachsen, für Shiva hieß das Schutz. Shiva drückte sich an den Boden um möglichst unauffällig zu sein. Die Kleine befolgte Naasirs Befehl auch wenn sie ihm noch nicht so ganz vertrauen wollte. Wieder einmal schämte sich Shiva. Für ihre Freundinnen kam sie bestimmt wie ein Angsthase vor, auch wenn sie das nicht war. Shiva hatte keine Angst und zitterte auch nicht, es war nur der Wille in ihr zu überleben, der sie sich verstecken ließ. Und Naasir hatte mehr Verstand wie sie, deswegen befolgte sie auch seinem Rat. In diesem Moment wünschte sich die Kleine wieder bei ihrer Mutter zu sein und wenn sie könnte würde sie vor Schmerz und Sehnsucht nach ihr weinen, doch sie hat schon all ihre Tränen vergossen. Shiva schielte bedrückt zu Sari. Es war gut das Sari ihre die Frage abgenommen hatte, denn auch Shiva wollte wissen was los war. “Bin ich eigentlich eine Last für euch?”
Nuschelte Shiva zu Sirga hoch, aber so das sie es eigentlich verstehen musste.
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mo Mai 12, 2008 5:26 pm
Naasir hörte den Worten des Löwens genau zu und freute sich das Er seinem Wort folgte. Er nickte ihm kurz zu dann drehte er sich, um zurück zu seinen Welpen und den anderen zu gehen. Er ging ein paar Schritte dann schaute er sich noch mal zu Jurak um er machte zwar einen netten eindruck aber er wollte sicher gehen das er Naasir nicht plötzlich von hinten angreifen würde. Doch dem schien nicht so und so lief er schnell wieder zum Rudelplatz. Er war zurück doch keins der Welpen hatte sich versteckt, wie er es von ihnen verlangt hatte. Er war sauer über das verhalten der Kleinen. Zwar war Sirga bei ihnen gewesen doch er hatte es ihnen ausdrücklich gesagt und trotzdem hatte sich keiner daran gehalten. Doch dann sah er ganz versteckt den kleinen Neuzugang sie hatte sich versteckt und es sah so aus als würde sie aus dem Versteck so schnell keiner heraus bekommen. Er lief zielstrebig auf das Versteck zu. Beugte sich runter und flüsterte ins Loch hinein Du kannst wieder raus kommen die Luft ist rein. Dann stellte er sich wieder auf allen Vieren. und sprach weiter. An die kleine hätten sich die anderen mal ein Beispiel nehmen können. Dann trat er auf Sirga zu. Was ist mit Bastet wann kommt sie? Wir müßen los das Unwetter kommt immer näher.
Jurak
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Do Mai 15, 2008 3:29 pm
Jurak wartete noch eine Weile ab, schickte Naasir noch ein Brüllen, als der sich vermutlich zum Rest des Rudels entfernte. Dann tauchte Jurak selbst in das hohe Gras ab, das wegen der lange andauernden Trockenheit ganz verdorrt war. Sehen konnte mann ihn so einige Augenblicke später fast nicht mehr nur am Rascheln der Halme konnte man erahnen wo er gerade steckte. Von der Brise die vom Meer her immer zumindest leicht wehte, war hier gar nichts mehr zu spüren. Es war einfach nur ziemlich schwül. Bald hing dem Einzelgänger nicht nur der Magen durch sondern auch die Zunge aus dem Maul. 'Wasser, hier müßte doch wo Wasser sein. Vielleicht habe ich ja Glück und finde auch was für meine Beißerchen' dachte er bei sich und streifte weiter durch das hohe Gras. Er war froh, daß er mit Naasir nicht an so einen profilierungssüchtigen Hitzkopf geraten war. Eine gute Stunde mit einigen Zwischenstops später, hatte er gefunden wonach er gesucht hatte. Eine glitzernde Wasseroberfläche [ das große Wasserloch] tauchte in seinem Blickfeld auf und diesesmal war es keine Einbildung, wie sie auch heiße Luft zustandebrachte. Eher gewohnheitsmäßig, als daß er einen unmittelbaren Anlaß dazu gehabt hätte, sicherte er die nähere Umgebung, ehe er Wasser schlabbernd als ganzes immer weiter hinein ging. Er schwamm eine Runde bevor er wieder dem Ufer zustrebte und sich an einer seichteren Stelle niederließ, wo er dann vom Wasser umspühlt verharrte. Als Jurak so im Wasser lag ließ er seinen Gedanken freien Lauf und vergaß mit der Zeit beinahe alles andere um sich herum. Jurak vermochte nicht zu sagen, wie lange er schon so da gelegen hatte um seinen Gedanken nachzuhängen. Irgendwann hatte er sich das Wasser aus der vollgesogenen Mähne geschüttelt und unter den Schatten einer Akazie in der Nähe des Wasserlochs zurückgezogen. Nun holten ihn ein Platschen und kurz darauf schmatzende Geräusche des Uferschlammes wieder in die Realität zurück. 'Aha, noch jemand der Abkühlung braucht ' dachte er und versuchte herauszufinden, wer da an der Wasserstelle war trotzdem ihm das Ufergras die Sicht verstellte. Ein zufriedenes Grunzen und quieken verriet, daß es sich wohl um Erd- oder Warzenschweine handeln mußte, denen der Sinn nach einem Schlammbad stand.
Sofort war er wieder hellwach. Jurak konzentrierte sich und baute genug Körperspannung für einen Überraschunngsangriff auf. Warzenschweine waren durchaus wehrhafte Tiere - ihre Hauer gefährliche Waffen, mit denen sie manchmal sogar Leoparden in die Flucht schlagen konnten. Aber in seiner Situation auch lohnende Beute. Langsam schob sich Jurak tief geduckt und sprungbereit auf die Rotte zu. Was er zu sehen bekam als der Grasvorhang sich langsam teilte, war nicht anders als perfekt zu bezeichnen. Eine trächtige ca. 90kg Bache stand fast an der selben seichten Stelle, wo sich auch er selbst niedergelassen hatte und wandte ihm ihre Breitseite zu. Sie wühlte gerade etwas aus dem Schlamm und verließ sich ein bißchen zu sehr auf die Wachsamkeit der anderen Bachen. Gut für ihn. Wie ein lebendiger Rammbock stieß er das überrascht aufquiekende Schwein nieder und pinnte es mit seinem beinahe doppelten Körpergewicht am Boden fest. Er warf sich schräg seitlich darauf um den Hauern möglichst zu entgehen. Die Bache wand sich und versuchte um sich zu treten, doch ihre nicht unbeträchtliche Leibesfülle und Jurak´s Gewicht, machten ihre Bemühungen zunichte. Ihre Artgenossen hatten schon mit steil aufgerichteten Schwänzen das Weite gesucht und die Unglückliche ihrem Schicksal überlassen.
Die Gegenwehr wurde zusehends schwächer und gab auch dem Löwen die Chance, seine Reißzähne tiefer in ihre Kehle zu graben wo er sie in der ersten Attacke im Genick gepackt hatte um den Hauern aus dem Weg zu gehen. Das Wasser um sie beide verfärbte sich rot und verschwamm dann mit jeder Welle immer mehr zu einem braunrosa. Als das Tier leblos am Boden lag, ließ Jurak von seiner Beute ab um wieder Atem schöpfen zu können. Die ganze Aktion war ziemlich anstrengend gewesen. Er ließ das bis vor einigen Minuten noch recht lebendige Schwein mit Absicht ins Wasser ausbluten. Jurak verminderte so die Chance, daß auch andere von dem Blutgeruch angelockt wurden und ihm die Beute womöglich streitig machten. Vorallem die Hyänen steckten ihre Schnauzen ja überall hin, selbst wenn es sie nichts anging. Jurak entwich ein Grollen aus der Kehle als er daran dachte. Doch dann verpaßte er sich selbst auch noch eine flüchtige Katzenwäsche und verschnaufte noch etwas. Wieder zu Atem gekommen, machte er sich daran, seine Beute auszuweiden. Jurak öffnete die Bauchhöhle und förderte das ungeborene, aber bis auf ein paar Kleinigkeiten schon ziemlich entwickelte Schweinchen zu Tage um es zusammen mit ein paar anderen Innereien aufzufressen. 'Endlich! Mhm, lecker. Nur fürchte ich ist mein Glückskonto jetzt geplündert. Erst ein Rudel gefunden und dann auch noch so gute Beute. Ob ich vielleicht.....den ganzen Weg zurück? Ne, lieber verstecken - aber wo am Besten?' ging die Zänkerei in seinem Kopf wieder los und er schüttelte ihn deshalb unwillig. Ein paar Blutspritzer verteilten sich auf die Umgebung. Er entschied sich für das Versteck. Aber erstmal war verdauen und ruhen angesagt. Das Schwein lief ja jetzt nicht mehr weg - sollte jedenfalls nicht.
Sachmet's Testacount
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| So Mai 18, 2008 2:03 pm
Yakini hatte garnicht daran gedacht sich zuverstecken. Sie wollte sehen was los war. Wollte sich nicht verstecken wie eine feige Gazelle. Deshalb blieb sie bei ihrem Vater stehen. Auch wenn er sauer sein würde. Das war ihr im Moment herzlich egal.
Sirga kam zurück. Sie schien aufgeregt zu sein. Irgendwas war passiert... aber was? Yaki blickte zwischen Sirga und ihren Vater hin und her. Sie wusste nicht was los war. Und das machte sie verrückt. Sie hatte Angst um ihre Mutter und um Savira. Was wenn etwas passiert war. Yaki unterdrückte ein Schluchzen und lief zu ihen Vater. Der Fremde war weg. Wieso denn das? Yaki war verwirrte als zuvor. Deshalb lief sie zu ihren Vater und kuschelte sich an sein Bein.
"Papi. Was ist los? Was ist mit Mama und was ist mit den fremden Löwen? Warum musste der weg? Das ist doch unfair!"
Yaki blickte zu ihren Vater hoch. Sie verstand das alles nicht. Sie war ja auch erst einen Mondlauf alt. Da konnte man noch so wenig wissen. Yaki seufzte leise. Sie wollte wissen was los war.
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Do Mai 22, 2008 2:01 am
Sarilia sah, wie ihr Vater wiederkam und atmete erleichtert auf. 'Ein Glück!' dachte die kleine weiße Löwin. 'Papi ist also nichts passiert!'. Aber dann hörte sie, wie er sagte, sie hätten sich doch ein Beispiel an Shiva nehmen sollen und sich auch verstecken können. Aber wieso denn? Sirga war doch da, oder nicht? Wieso sollte sich Sarilia dann verstecken? Außerdem hatte Yaki sich ja auch nicht versteckt.
Dann fragte sie die Frage, die Sari schon lange auf der Zunge brannte. Ja! Was war los? Auch sie lief zu Naasir "Genau! Was ist denn jetzt los?" verwirrt sah Sari zwischen Naasir und Sirga hin und her. Wer würde die Frage denn jetzt beantworten? Und würde sie überhaupt beantwortet werden? Sarilia hatte Angst. Angst um ihre Mutter und Angst um Savira! Was machten sie da denn so lange? Wieso durften Yaki und Sari da denn nicht hin? Sari wusste zwar dass es gefährlich war, aber SO gefährlich? Dann musste Bastet aber in Schwierigkeiten stecken und das machte Sari Angst. Was wäre, wenn ihre Mutter nicht mehr wiederkäme? Das wär schrecklich! Sari schüttelte ihre schlimmen Gedanken aus dem Kopf und sah dann wieder zu Naasir und Sirga, dann zwischendurch mal zu Yaki und Shiva, und wieder zu den Erwachsen.
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Do Mai 22, 2008 6:11 pm
Naasir drehte sich um zu seiner Tochter Yakini Kya blitzschnell um
Was ist daran unfähr das ich an eure Sicherheit denke, Ich kann nicht jeden Löwen der hier umläuft so einfach ins Rudel aufnehmen wie du oder deine Mutter es vielleicht gerne machen würden. Ich denke an euch und nicht an die anderen. Ihr seit mir Wichtiger. Der Löwe ist stark, er kann sich alleine Beschützen das könnt ihr nicht ihr braucht mich, eure Mutter und die anderen Löwinnen zu eurem Schutz.
Nassir war sauer und seine Stimme bebte, aber nicht nur aus seine Tochter er war auch sauer, auch darauf das Bastet immer noch nicht zurück war und ja er war auch sauer das da wirklich was passier war wie er es befürchtet hatte und im Moment wuste er nicht ob er sich freun sollte wenn sie zurück war oder ihnen den Kopf abbeisen sollte. Also dann auch noch Sarilia ihn frage was los war antwortete er ihr nur noch mit einem bösen knurren. Er wuste die Kleinen hatten Angst aber sie taten wieder einmal nicht das was er ihnen gesagt hatte und was dabei rauskam sah man ja eine Löwin war verletzt und immer noch nicht zurück. Nein das würde so nicht mehr weiter gehen. Er schaute in die Richtung aus der Sirga gekommen war und aus der auch seine Gefährtin kommen müßte. Sirga, wie schwer war sie verletzt? Schaft sie es hier her??
Gast Gast
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Sa Mai 24, 2008 1:31 am
Saris Vater kam wieder und sagte das die Luft rein wäre. So ganz wollte Shiva ihm ja noch nicht vertrauen. Und machte sich nichts draus als Naasir meinte das ihre neuen Freundinnen ein Beispiel von ihr hätten nehmen können. Ohne ein Wort zu sagen kam sie unter Sirga hervor und setzte sich neben sie. Sie sah zu Sari und Yaki die ihren Vater fragten was los sei. Hach das hatte sie sich schon den ganzen Tag gefragt. Naasir antwortete nicht gerade freundlich auf die Frage seiner Töchter. Um genau zu sein hat er noch nicht mal die Frage beantwortet. Was war nun wirklich Sache? Nur das wollte Shiva wissen, aber sie wollte den Löwen nicht noch mehr reizen und aus der Ruhe bringen. Er war schon so Furcht einflössend genug. Wenn er es sogar schaffte der sonst mutigen Shiva Angst zu bereiten. Sie rückte näher zu Sirga, so fühlte sich die kleine Shiva sicherer. Denn sie konnte nicht mehr. Shiva war ja noch ein Welpe, sie war noch ziemlich jung. Der Tag war einfach zu viel für die Kleine. Langsam kringelte sie sich zu einem Knäul ein und fiel in einen Halbschlaf. Sirga würde sie bestimmt beschützen. Warum sie sich da so sicher war, wusste sie jedoch nicht.
[Sorry ist so kurz geworden >.<]
Savira Destiny without a destiny
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Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Sa Mai 24, 2008 12:32 pm
"Bastet, ich... ich kann nicht aufstehen" sagte Savira mit schwacher STimme. Sie hatte sehr viel Blut verloren und ihr Blick wurde imemr schleierhafter. Es würde nciht mehr lange bis zu eienr Ohnmacht dauern. "Der Himel ist so dunkel, die Erde ist so dunkel. Ich habe Angst..." sagte sie und schloss langsam die AUgen. SIe kontne nicht mehr und ihr Kopf sank auf den Boden. Die Blutpfütze wurde von Minute zu Minute größer. Doch bis zum Tod würde es noch ein wenig dauern. oder nicht? Mutter? Wie kommst du hier her? "Savira, du bist in Sicherheit, es wird dir nichts geschehen" Es waren Traumvorstellungen doch für die verletzte und schwache Löwin waren sie wie echt und sie verstand es dennoch nciht. Aber die STimme ihrer Mutter zu hören, beruhgite sie mehr als alles andere. Aber das Rudel? "Sie werden es schaffen, meine Kleine, aber du musst jetzt ruhig sein. RUh dich aus und es wird dir nichts geschehen" Im Traum schien die Löwin elicht zu nicken und träumte schließlich einen Traumlosen Ohnmachtsschlaf...
[auch nich viel mehr xD oder sogar weniger aber mir fält grad nich so viel ein >.<]
Jurak
Anzahl der Beiträge : 53 Alter : 43 Ort : away and gone Löwen-Laune : traurig Anmeldedatum : 02.05.08
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Sa Mai 24, 2008 1:55 pm
Jurak am Rückweg vom großen Wasserloch
Jurak war nun wieder ausgeruht und bereit für neue Taten. Er gähnte herzhaft und rubbelte sich mit der Vorderpfote über die Nase um den Sandmann zu verscheuchen. Er blickte hinüber zu seiner Bache und dann hinauf zum Himmel. Er war wirklich froh, daß das Wetter noch so ausgehalten hatte.
Der Löwe stand auf, streckte die Knochen und machte sich dann daran, das ausgeblutete Warzenschwein aus dem Wasser zu zerren. 'So, wohin mit dir? Mhm, mal sehen....ja, dort ist gut' . Er hatte ein nicht so leicht einsehbares, schattiges Plätzchen gefunden. ein paar dornige Büsche standen da auch herum.Es war etwas weiter weg als Jurak es gedacht hatte, aber er schaffte es trotzdem seine Fracht dorthin zu bringen. Genau mitten rein warf er den Schweinekadaver, deckte das Ganze mit einer lage Schilfgras zu und machte sich auf den Rückweg - mit einer kleinen Wegzehrung.
Aber er kannte sich in Naasirs Revier halt doch noch nicht so gut aus und steckte man erst einmal im hohen Gras, sah es in jede Richtung irgendwie gleich aus. Er schnüffelte über den Boden um vielleicht...nein, er mußte auf dem Hinweg woanders langgelaufen sein. Als er sich suchend umwandte, hörte er wie zum Hohn ein vielstimmiges Lachen. Ein Rudel Hyänen. Sie waren wohl von seinem Stück Fleisch angelockt worden und wollten es ihm nun abjagen. Noch waren sie auf Sicherheitsabstand aber einige begannen ihn schon abzuchecken, begleitet vom Jaulen mit dem sie sich untereinander verständigten. Jurak legte einen grimmigen Gesichtsausdruck auf - so grimmig man halt ausschauen konnte, wenn man das Maul voll hat.
Auch die Hyänen waren nicht sonderlich beeindruckt und wurden immer frecher. Schließlich wurde es ihm zu bunt, der Einzelgänger ließ seine Beute fallen und duckte sich etwas, wie wenn er sich gleich auf eine stürzen würde und grollte drohend. 'Ar, warum hat man bei diesem Abschaum immer das Gefühl ein riesen Trottel zu sein?' fragte die Stimme in seinem Kopf, wärend er seine Mahlzeit weiterhin tapfer verteidigte. Einer dieser Diebe robbte heran und eine andere Hyäne versuchte ihn mit einem gefakten Direktangriff abzulenken, doch Jurak war ja längst kein unerfahrener Junglöwe mehr. Er versetzte dem vorwitzigen Vieh einen kräftigen Schlag mit der Pranke. Nicht mal die Krallen hatte er ausgefahren, aber für eine kurze Flugstunde reichte es auch so allemal. Winselnd und humpelnd suchte der Bruchpilot wider willen mit seinen Kumpanen das Weite. »Ja, das hätte dir gefallen du verdammter Strauchdieb! Mach schnell daß du wegkommst!«brüllte Jurak dem Haufen hinterher und erntete dafür noch ein paar Lacher.
Nach diesem Intermezzo konte er seinen Weg ungehindert fortsetzen. Auch mit der Orientierung klappte es besser, da er einige markante Geländedetails nun wiedererkannte. »Ich bin´s Jurak. Ich bin gekommen um dem Alpha zu sagen, daß ich erfolgreich jagen konnte. Ein Warzenschwein ungefähr eine Stunde von hier. Ich weiß, ist nicht viel...eine kleine Geste, als Danke daß ich mich hier aufhalten darf« schlich sich Jurak nun nicht mehr so verstohlen an als das Rudelgebiet wieder in Sichtweite kam und sich das Gras immer mehr lichtete. Abwartend blieb er stehen. Einfach so ganz hinzulaufen, wagte er dann doch noch immer nicht und war sicher auch respektlos. Also wartete er diesesmal gut sichtbar ab.
Sachmet Alphalöwin
Anzahl der Beiträge : 919 Alter : 31 Ort : Wüstenland Löwen-Laune : etwas wütend auf Sahar Anmeldedatum : 01.03.08
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mo Mai 26, 2008 3:58 pm
Bastet blickte zu Savira. Sie sah schlimm aus. Die Weiße kämpte mit den Tränen. Sie wollte Savira nicht verlieren. Nicht ihre Schwester. Nicht Savira. Bastet stupste sie an. Savira fing an zu reden. Doch so leise. Sie hatte Angst... das hatte Bastet auch. Sie wusste nicht was sie tun sollte Wie gelähmt stand sie vor ihrer verletzten Schwester. Nein... sie durfte nicht sterben. Savira durfte einfach nciht sterben.
Savira schien zu schlafen. Bastet wusste nicht ob das gut oder schlecht war. Savira sah so ruhiger aus... fasst so, als ob sie keine Angst hatte. Bastet schluckte. Dann blickte sie in dir Richtung, in der der Rudelfelsen lag. Sie musste Hilfe holen, aber sie konnte nicht weg. Aasfresseer könnte kommen., Auch wenn die Hyänen hier weit aus wenigergefährlich waren, als die, die Bastet im Norden gesehen hatte, waren diese hier nicht zu unterschätzen. Einen schlafenden, verletzten Löwen konnte man leicht besiegen und töten. Auch ein Rudel der Schakale könnten gefährlich werden.
Entschlossen blickte Bastet zu dem Rudellfelsen. Sie musste es tun. Auch wenn Traidor dadurch angelockt werden können. Bastet schluckte und blickte nocheinmal zu Savira. Dann brüllte sie.
"Naasir, ich brauche Hilfe. Savira geht es schlecht."
Es war eine kurze Botschaft. Aber verständlich. Sehr verständlich sogar. Und nun, nun konnte Bastet nur warten.
][wird evt. nachher vnon erweitert... habe grad keine Lust mehr aufschreiben }
Gast Gast
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mo Mai 26, 2008 8:29 pm
Es war Nachmittag und die Sonne der afrikanischen Savanne mit voller Wuchs auf den Leib der Löwin. Nur schweren Schrittes trug sie ihren Leib durch das hohe Gras, hob kurz den Kopf, als eine Windbriese durch das schulterhohe Gras ging. Stillstand. Nech sah auf, hechelte schwer. Auf und ab…auf und ab ging ihr Kopf mit dem beinahe schlürfenden Atem. Ließ ihren Blick streifen…fern ab grasten ein paar Zebra und ließen ihre lachenden, ja fast glucksenden Geräusche ertönen. Noch weiter am Horizont….Gnus. Schwarze Punkte sie sich mal schneller..mal langsamer und eher unregelmäßig über die gelbe Fläche bewegten. Nechbet, so der vollständige Name der Löwin schüttelte ihren Kopf und setzte ihre Wanderung fort. Noch immer quälten sie die Erinnerungen an ihre Schwester wie Fliegen, schwirrten um sie herum und drangen immer tiefer in das Gedächtnis der Löwin ein. Menschen würden sagen, Löwen trauerten nicht um ihre Verwandten, ihre Liebsten. Elefanten…ja…sie würden das tun. Doch sie hatten ja keine Ahnung. Löwen waren eher Herr ihrer Selbst..dachten im Stillen. Trauerten im Stillen. Diese elenden Rüsseltiere..sie machten Lärm..machten auf sich aufmerksam….machten eben ein Riesentheater…völlig unwürdig der Verstorbenen, wie Lech fand.
.oO(elende Bastarde…)
ging es der Katze durch den Kopf. Sie waren doch zu nichts…doch schon unterbrach lautes Gelächter die Gedankengänge in ihrem Kopf. Wieder blieb sie stehen und drehte die Ohren vor….versuchte zu erahnen, woher die Geräusche kamen. Norden. Kurz unterbrach das Gelächter, eh ein Brüllen erklang und Nech noch aufmerksamer wurde, so weit es ging, reckte sie den Hals empor. Das klang doch ganz nach einem Katerchen im Streit. Und Hyänen…
Merkwürdigerweise mochte Nech die lachhaften Aasfresser, die sorgten stetig für Unterhaltung…nun ja auf unterschiedliche Art und Weise. Das kaum zu Ende gedacht, stieß Nech sich mit aller Kraft ab und setzte mit einem großen Satz voran. Ihre Muskeln spannten sich dabei sehnlich unter der dünnen Haut und ließen die Löwin kraftvoll, aber elegant voran laufen. Immer wieder wendete sie ihren Kopf um ja nicht die Geräuschkulisse aus dem Gehör zu lassen…und endlich. Von Weitem konnte sie den Tumult beobachten. Ein großer Kater, mit üppiger Mähne stritt sich mit einigen Hyänen um einen Happen….es war wirklich nicht viel. Nech musste leise lachen und senkte den Kopf.
Sich unbemerkt ins Gras setzend besah sie sich das Geschehen, bis die Hyänen endlich von dem Kater abließen. Mit gebührendem Abstand folgte sie dem Kater. Nicht an ihm lag ihr Interesse, sondern mehr an dem was er suchte. Nech war von Natur aus neugierig und eines wusste sie: Katernäschen + Wind = Löwenrudel. Er hatte sicherlich eine bessere Nase als sie hatte und ER würde sie zum nächsten Rudel führen. Vielleicht würde sie da etwas zu fressen finden. Und so schien es. Vor dem Kater lichtete sich das Savannengras….und Nech? Die schlich tief geduckt und gute 100m entfernt drum her. Erst einmal abwarten…
Dann ruckte sie wieder hoch, ein Brüllen, gar nicht allzu weit entfernt, aber wimmernd, flehend, ja gar erbärmlich schlang sich durch das hohe Gras der Savanne. Ohne zu wissen, wen sie antreffen würde, ohne zu wissen ob sie überhaupt willkommen war, preschte Nech aus der Deckung, in die Richtung aus der das Büllen kam…aus vollem Tempo stehen bleibend besah sich die Löwin das Desaster…und musste würgen verdrängen.
Super….ne Weiße.
Zuletzt von Nechbet am Mo Mai 26, 2008 9:09 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Sirga Mara Sanch Ibu (Admin)
Anzahl der Beiträge : 247 Alter : 33 Ort : Ägypten des Ra Löwen-Laune : Freundlich, achtend. Anmeldedatum : 04.03.08
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Mo Mai 26, 2008 8:55 pm
Sirga legte unwillkürlich die Ohren nach hinten, als Naasir sie anfauchte. War er etwas verärgert, nur weil die Löwinnen sich entfernt hatten und ihn mit seinen Töchtern und dem Sohn alleine gelassen hatten? Natürlich, er trug die Verantwortung, aber wenn er mal die Meinungen und Handlungen der Löwinnen verstehen würde, dann könnte er sich ein anderes Bild machen. Er war nicht allein, jedoch musste er es mal aktzeptieren, dass eine Löwin auch mal Entscheiden durfte und sich nicht immer an das hielt, was der Alpha sagte. Sirga's Auge zuckte etwas wütend, doch drehte sie ihren Ohren und ihr Haupt folgte, sie sah den Löwen, den sie gewittert hatte. War er ganz alleine hier? Die hellbraune Löwin spitzte die Ohren bei den Worten des Fremden, es interessierte sie nicht, weshalb er hier in das Revier von Naasir eingetrungen war, ohne um Erlaubnis zu bitten. Viel mehr behielt sie seine Körpersprache im Auge, er schien sich nicht unterwerfen zu wollen und auch wollte er hier bleiben. Sirga schüttelte den Kopf, ihr linkes Auge drehte sich zu Sarilia, die sie fragte, was los sei. Darauf wusste die Löwin keine Antwort, sie war selbst verwirrt über die Situation gerade. Daher blickte sie die weiße Welpin etwas verwirrt an und schüttelte den Kopf, sie wandte sich wieder an den Alpha. Ihr war es nicht gerade ungefärhlich, diesen Löwen im Revier verweilen zu lassen, jedoch musste sie sich dem Alpha unterorden, trotzt das es gegen ihren Instinkt entsprach. Als Shiva zu ihr kam, legte Sirga den Kopf zur Seite und sah die kleine, braune Welpin an.
"Nein. Es ist für uns Erwachsende schwierig, euch zu schützen, wenn ihr euch nicht an die Anweisungen haltet."
, sprach Sirga, obwohl sie nicht sicher war, ob die Kleine es verstanden hatte. Ein Brüllen-es kam von den Löwen, der sich als Jurak vorgestellt hatte. Sirga zog etwas die Fetzen hoch, knurrte aber nicht, denn ihre Aufmerksamkeit war schon wieder an Naasir angelangt. Sie hörte ihm zu und schüttelte nur stumm den Kopf. Sie wusste nicht, wann ihre Alpha mit Savira zurückkehrte und das Unwetter war ja auch ein Problem. Für einen kurzen Moment loderte Hass in ihrem Auge auf, ihr Alpha wollte offensichtlich nur das Wohl seiner Gefährtin und was war mit seinen Nachwuchs?! Seine Kinder waren die nächste Generation des Rudels der Lions of Illusion. Zischend peitsche ihr Schwanz hin und her, während die Löwin Naasir genau musterte. Plötzlich merkte sie eine Bewegung unter ihrem Bauch und zwischen den Beinen. Sirga neigte ihr Haupt nach unten und sah Shiva, etwas verängstigt unter ihr liegen. Was in solch kurzer Zeit passieren konnte, war für sie fast erstaunlich. Die Löwin bewegte sich nicht, sondern hob wieder den Kopf und hörte ihrem Alpha zu.
"Savira ist schwer verletzt, ich weiß nicht, ob sie es bis hierher schaffen wird. Ich schätze mal nicht, das Blut wird Hyänen und andere Raubtiere anlocken. Wenn Bastet Glück, hält Savira noch etwas durch."
, meinte Sirga schlich, ihre Ohren waren zurückgelegt und sie sah ihren Alpha fest an. Er würde nicht dort hinrennen, seine Gefährten war stark, ja, tatsächlich machte sie sogar mehr für das Rudel als Naasir. Jedoch wollte sich die Beta nicht streiten, ein Auge hatte sie schon verloren und ein zweites Auge würde sie nicht verlieren. Sie spürte, wie Shiva unter ihr hervor kam und sich neben ihr zu einem Knäul zusammen rollte, jedoch dicht an ihre Persöhnlichkeit. Die Löwin schielte kurz hinunter, neigte den Kopf und leckte der Welpin einmal über den kleinen Kopf. Anschließend hob sie den Kopf, schnupperte mit ihrer Schnauze in der Luft und schaute umher. Ihre Ohren drehten sich nachhinten, als sie erneut ein Brullen vernahm. Bastet's Brüllen! Sofort drehte sie den Kopf, um die Nachricht zu hören. Naasir sollte also kommen? Nun gut, dann musste sie darauf acht geben, dass es den Kleinen Welpen gut ging. Sirga knurrte leise und kurz, eher sie nach dem Löwen ausschau hielt, der vor kurzem hier im Revier war. Würde er mitziehen wollen? Wie es aussah, vertraute Naasir diesem Löwen nicht und die hellbraune Löwin würde auch nicht versuchen mit ihrm zu Reden, nur damit sie nachher wieder angeschnauzt wurde. Mal schauen, wie es sich entwickelte.
Thema: Re: |- Kapitel 1 - Der Anfang -| Do Mai 29, 2008 1:49 pm
Der Löwe wartete auf die Antwort von Sirga und sah dabei, daß Shiva sich näher an die Löwin drückte. Bei ihr fühlte sie sich anscheinend sicherer als bei ihm. Schließlich schlief sie ein und Naasir beneidete sie ein wenig. Gerne würde er sich jetzt zu ihr legen und auch was schlafen. Aber das ging nicht das Rudel und die verletzte Savira ging vor. Darum schaute er wieder zu Sirga. Plötzlich hörte er Jurak er hatte gejagt und wollte es mit ihnen teilen.
Eine nette Geste
dachte der Alpha bei sich, obwohl er...
Nein dafür habe ich jetzt keine Zeit.
Vielleicht sollte er sich mit ihm noch mal treffen aber auch das hat Zeit bis später. Er versuchte die Gedanken zu verdrängen.
Wo blieb Bastet nur?
Unruhig lief er auf und ab. Er konnte an nichts anderes mehr denken. Seine Gedanken waren so intensiv an Sie das Er ihre Stimme hören konnte. Er schreckte aus seinen Gedanken hoch und spitzte die Ohren. Ihre Stimme war nicht in seinem Kopf, er hörte sie wirklich brüllen. Sie brauchte Hilfe, sie brauchte ihn.
Sirga schaute ihn komisch an irgendwie sauer aber er konnte sich nicht erklären, warum und er hatte, dafür auch jetzt keine Zeit und den Kopf voll mit anderen Sachen. Endlich begann die Löwin zu reden. Doch was sie sagte, hörte sich nicht gut an. Savira war schwer verletzt und Bastet mit ihr ganz alleine. Und es stand schlecht um sie. Sein Herz schlug bis zum Hals. Gerade hatte er noch gedacht das Es ihr Recht geschied das Savira verletzt war, wäre sie nicht einfach weggelaufen, wäre sie jetzt nicht in dieser Lage und das Schlimmste war sie gefährdete nicht nur sich. Nein auch noch seine Gefährtin, Sirga und das Rudel.
Doch all das war jetzt neben Sache, sie lag schwer verletzt irgendwo und das Blut würde sämtliche Raubtiere anziehen, die sie vielleicht töten würden und dann seine Gefährtin, weil die sicherlich nicht so einfach weglaufen würde. Dafür kannte er sie zu gut. Sie würde bei der Verletzten bleiben und kämpfen. Und er was tat er? Stand hier rum und überlegte. Viel Zeit ging verloren. Der Löwe ging einen Schritt, blieb dann aber stehen.
Er konnte nicht einfach kopflos loslaufen, so gerne er es auch tun würde. Naasir hatte Verantwortung bezüglich der Welpen. Und die dürfte er nicht einfach so hier stehen lassen. Noch wo hier ein anderer Löwe rumlief. Jetzt bereute er seine Gutmutigkeit, hätte er Jurak verjagt dann hätte er jetzt ein Problem weniger. Ein wenig fragend schaute er zu Sirga änderte aber gleich wieder seinen Blick.
Der Alpha durfte keine Schwäche zeigen. Er war die Stütze und muss wissen was er tat und keine Fragen stellen. Doch er wusste es nicht. Gerne wollte er los und seiner Gefährtin zu Hilfe eilen, doch die Welpen hier so schutzlos alleine lassen? Klar Sirga war zwar bei ihnen aber würde sie die Kleinen beschützen können? Die Kleinen hörten nicht auf Naasir, würden sie auf ihr hören und bei Gefahr sich verstecken? Einmal mehr verfluchte er Savira und ließ ein tiefes Schnaufen von sich.
Es wäre leichtsinnig, wenn ich jetzt einfach loslaufen würde,
Sagte er plötzlich, er schaute Sirga dabei nicht an, er starte star in die Richtung aus dem das Brüllen kam.
Ich weiß nicht, ob ich dich mit den Kleinen alleine lassen kann.
Naasir schaute der Löwin direkt ins Gesicht.
Es soll nicht heißen das ich dir das nicht zutraue
sagte er und schüttelte dabei seinen Kopf und die Haare seiner Mähne wackelten mit.
Nun die Kleinen sind im Moment sehr schwierig und hier läuft immer noch Jurak rum. Ach ich hätte ihn verjagen sollen.
Sprach er weiter und man merkte das er mit sich unzufrieden war und sie vorwürfe machte.
Doch ich kann auch nicht einfach die Zwei im Stich lassen, sie brauchen mich jetzt und die Kleinen dürfen ihre Mutter nicht verlieren.
Wieder schaute er dahin aus der Bastets stimme kam aber nur kurz.
Sirga sag mir was ich tun soll. Gib mir einen Rat.
Unruhig lief er auf und ab und er musste seinen inneren Drang einfach los zulaufen stark unterdrücken. 175
Sachmet's Testacount
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Thema: "! Fr Mai 30, 2008 4:13 pm
Als Naasir zu Yaki sprach stiegen ihr die Tränen in die Augen. Yaki schluchzte leise. Was ihr vater da getan hatte war für sie immer noch unverständlich. Die Kleine schloss kurz ihre Augen, um die Tränen zurück zu halten... aber das alles half nichts. Tränen rollten aus ihren Augen und vielen zu Boden, wo sie sofort verschwanden.
"Papa! Das ist unfair! Kein Löwe will alleine sein. Und der Löwe gerade sah doch nett aus. Und gerade eben hat er uns doch Beute gebracht! Du bist so gemein.", Yakini verstand die Welt um sich herum. Deshalb schrie sie auch so. Doch sobald sie ihre letzten Worte ausgesprochen hatte tat es ihr Leid. "Oh... nein... Papa. Das tut mir Leid.", meinte sie traurig.
Nun war es für zu viel. Laut schluchzte sie auf. Sie konnte das alles nicht verstehen. Warum der Löwe wegmusste, was mit ihrer Mutter war und warum ihr Vater so reagierte. Traurig senkten sie ihren Kopf und blickte zu Sari. Langsam lief sie zu ihrer Schwester.
"Sari.. ich habe Angst.", sagte sie leise.
Kurz stupste sie ihre Schwester an. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
"Was sollen wir denn tun?", fragte sie ihre Schwester.